Der Kanal ...
Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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Kleine Hochstraße 5
Öffnungszeiten der Kneipe
Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr
Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr
Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)
kneipe[at]club-voltaire.de
Bürozeiten:
Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 UhrDi: 13-16 Uhr
Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de
Veranstaltungs-Archiv:
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Samstag, 01.10.2022 * 21 Uhr
Kneipe
Disko*International
Mit DJ Tom Settka
Disko International für eine internationale Stadt. Hier treffen und finden sich zusammen: Balkan, Oriental, Latin, Elektro Swing, Türkish Pop, international Dance Classics...
Zuletzt bearbeitet am: 28.09.22
Mittwoch, 05.10.2022 * 19 Uhr
Kneipe
VVN-Stammtisch
Zuletzt bearbeitet am: 20.09.22
Samstag, 08.10.2022 * 20 Uhr
Kneipe
BASSment Session
Die Kneipe öffnet um 18 Uhr
Die Bassment Session ist ein Frankfurter Kollektiv aus Roots-Reggae-Dub-DJs, Künstlern und Helfern. Die Crew veranstaltet regelmäßig einzigartige Dances, wobei die Besonderheit in der Einheit aus "Sound" und "Art" liegt. Ziel ist es, viele verschiedene Menschen in einem guten Vibe zusammen zu bringen. Mit der Musik verbinden sie eine positive Message, es werden keine gewaltverherrlichenden, sexistische oder homophoben Tunes gespielt. Something for the ears, eyes and heart!
Zuletzt bearbeitet am: 20.09.22
Dienstag, 11.10.2022 * 20:30
Kneipe
TITANIC-Tucholsky-Gala mit Cornelius W.M. Oettle
Seit vielen Jahren ist dieser Schwabe der stressigste Autor von TITANIC: Dr. Hornelius Oechsle (lies: Cornelius Oettle). Seine Scherze bringen die Redaktion regelmäßig in Erklärungsnot – etwa, wenn er ein Tucholsky-Gedicht zur Impfdebatte fälscht und Feuilletons wie Historiker über Wochen damit beschäftigt. Was er sich für die Lesung im Club Voltaire ausgedacht hat, will man sich gar nicht ausmalen! Also kommen Sie – und erleben Sie es selbst.
Die Karten müssen zwischen 19 Uhr und 19:30 Uhr abgeholt werden, danach verfällt die Reservierung!
Zuletzt bearbeitet am: 29.09.22
Donnerstag, 13.10.2022 * 19 Uhr
Videoveranstaltung/Kneipe
Hebels aktuelle Stunde
Ein Rückblick auf die Politik der jüngsten Zeit
Besteht die Welt nur noch aus Krisen? Der erneute Dürresommer macht den drohenden Klimakollaps unübersehbar, der Krieg gegen die Ukraine verliert nichts von seiner Zerstörungskraft und Bedrohlichkeit, die Energiekrise und die Inflation lassen viele Menschen um ihre ma-terielle Existenz bangen. Neue Konflikte zeichnen sich an vielen Orten der Erde ab, autoritäres Denken scheint die Agenda zu bestimmen, die Linke wirkt zumindest in Deutschland schwach. Hoffnungszeichen sind nicht gerade häufig, aber es gibt sie, wie der Aufschwung der Linken etwa in Südamerika zeigt.
Zuletzt bearbeitet am: 10.10.22
Freitag, 14.10.2022 * 19:30
Kneipe
Meine 50 spanischen Cousinen
Eine szenische Lesung mit Musik aus dem gleichnamigen Erzählband der spanischen Autorin Yolanda Prieto übersetzt ins Deutsche von Anja Rüdiger.
Wenn diese spanische Cousinen-Bande zusammentrifft, treffen Neuigkeiten und Geschichten aufeinander, die zum Lachen oder Weinen anregen. Die Wellen des Meeres rauschen wie die Schicksale auf das Leben drauf. Doch zum Glück ist immer eine Cousine in der Nähe, die einer anderen fest die Hand halten wird, wenn Freude, Liebe oder zerplatzte Träume einer Cousine widerfahren. Familie in ihrer ursprünglichsten Bedeutung. Eine Familie, die mittlerweile in allen Kontinenten beheimatet ist und die der Wind immer wieder zusammenführt.
Zuletzt bearbeitet am: 20.09.22
Samstag, 15.10.2022 * 20 Uhr
Etage (noch) unklar
Improvisationsabend #188
die Kneipe öffnet um 18 Uhr
Einmal im Monat stellt der Club Voltaire (wieder) seine Bühne für die lokale Musikszene bereit. Alle Musiker sind herzlich eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen und mitzuspielen. Stilrichtung und Bekanntheitsgrad spielen keine Rolle.
Zuletzt bearbeitet am: 20.09.22
Montag, 17.10.2022 * 19 Uhr
Kneipe
Göpferts Gäste
50 Jahre Radikalenbeschluss – Als der Staat rot sah
Im Januar 1972 einigten sich Bundeskanzler Willy Brandt und die Ministerpräsidenten der Länder auf den Radikalenbeschluss: Damit sollten vermeintliche „Verfassungsfeinde“ leichter vom öffentlichen Dienst ausgeschlossen werden können. Es folgten massenhafte Anfragen beim Verfassungsschutz, Anhörungen und etwa 1.000 bis 2.000 (vorübergehende) „Berufsverbote“. Es traf vor allem junge Kommunist:innen, die im Bildungsbereich arbeiten wollten. Der Radikalenbeschluss war eine der umstrittensten staatlichen Maßnahmen der 1970er Jahre und sorgte für Staatsverdrossenheit insbesondere an den Hochschulen.
Zuletzt bearbeitet am: 12.10.22
Mittwoch, 19.10.2022 * 19 Uhr
Videoveranstaltung/Kneipe
Heile und herrsche! Eine gesundheitspolitische Tragödie
Lesung anlässlich der Frankfurter Buchmesse
Der Streit zwischen dem Land Hessen und der Rhön Klinikum AG über die Uniklinik Gießen-Marburg verschärft sich. Der Vorgang beleuchtet schlaglichtartig das Grundproblem der Gesundheitspolitik hierzulande, und zwar unabhängig von der Zusammensetzung der Regierungen: Krankenhäuser werden aus öffentlichem Besitz an Klinikkonzerne verschleudert. Der Patient wird der Digitalisierung geopfert. Das Gesundheitswesen wird zu einem profitablen System umgebaut, in dem Ökonomen und Politiker das Sagen haben. Auch die Erfahrungen der Corona-Pandemie haben daran nichts verändert, im Gegenteil: Medizin und Gesundheitswe-sen haben sich inzwischen nicht nur der ökonomischen Logik börsennotierter Konzerne unterzuordnen, sondern müssen sich auch für politische Zwecke missbrauchen lassen.
Zuletzt bearbeitet am: 12.10.22
Freitag, 21.10.2022 * 19 Uhr
Etage (noch) unklar
"Spezialoperation und Frieden" - Positionen der russischen Antikriegsbewegung
Anlässlich der Frankfurter Buchmesse: Ewgeniy Kasakow berichtet über die Antikriegsbewegung in Russland und im Exil
Seit Beginn der „Militärischen Spezialoperation“ der russischen Streitkräfte in der Ukraine im Februar nahmen Tausende Menschen in Russland an Antikriegsprotesten teil. Allein in den ersten Wochen wurden 13.800 Menschen festgenommen. Es folgten Kommunikationssperren, Eintragungen in „Extremistenregister“ sowie zahlreiche weitere Repressionen. Die russische Linke ist seit 2014 in ihrer Haltung zur Ukraine tief gespalten. Während die Führung der Kommunistischen Partei (KPRF) Putins Kurs unterstützt, schlossen sich viele linke Gruppen und Aktivist*innen der Protestbewegung an. Das Buch „Spezialoperation und Frieden“ bildet die gesamte Breite der Antikriegspositionen der russischen Linken ab. Das Spektrum reicht dabei von oppositionellen KPRF-Mitgliedern, Sozialdemokratie und Linkssozialismus über kleinere stalinistische und trotzkistische Parteien, Anarchist*innen, Gewerkschaftsaktivist*innen und Feministinnen bis hin zu Hochschuldozent*innen und Autor*innen der Diaspora. Das Buch enthält Originaldokumente und Interviews. Sie werden durch einführende und analysierende Texte des Herausgebers gerahmt, die den gesamtgesellschaftlichen Kontext herstellen und die Situation der linken Kräfte in Putins Russland insgesamt fokussieren.
Seit Beginn der „Militärischen Spezialoperation“ der russischen Streitkräfte in der Ukraine im Februar nahmen Tausende Menschen in Russland an Antikriegsprotesten teil. Allein in den ersten Wochen wurden 13.800 Menschen festgenommen. Es folgten Kommunikationssperren, Eintragungen in „Extremistenregister“ sowie zahlreiche weitere Repressionen. Die russische Linke ist seit 2014 in ihrer Haltung zur Ukraine tief gespalten. Während die Führung der Kommunistischen Partei (KPRF) Putins Kurs unterstützt, schlossen sich viele linke Gruppen und Aktivist*innen der Protestbewegung an.Kasakow, Ewgeniy (Hrsg.), Spezialoperation und Frieden. Die russische Linke gegen den Krieg, Münster: Unrast Verlag, 2022. ‒ ca. 250 S., ISBN 978-3-89771-194-5, ca. € 16,00 » Zur Ankündigung auf der Verlagsseite
Um Anmeldung zur Teilnahme wird gebeten - über das » Formular
Zuletzt bearbeitet am: 12.10.22
Samstag, 22.10.2022 * 21 Uhr
Kneipe
RAP TRAP FEST
Anlässlich der Frankfurter Buchmesse - Einlass 18 Uhr
D.Mos, Marc Vi, Yung Rajola und Alex Alcalde bilden das katalanische
Kollektiv Trap With Moderation, und zusammen mit El Noi de Tona machen sie energiegeladene elektronische Musik von Trap-Rap bis Oldschool Hiphop.
» Flyer zum Download (PDF)
Eintritt: 8€
Zuletzt bearbeitet am: 20.10.22
Sonntag, 23.10.2022 * 11 Uhr
Kneipe
Matinee
Orte und Worte
Gedächtnisräume im postsozialistischen Berlin
Moderation: Prof. Reiner Diederich
„Dreißig Jahre nach dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes wirft deren Erbe fortgesetzt einige ungelöste identitätspolitische Fragen auf, die sich in den Widersprüchen im neuen Berlin paradigmatisch spiegeln, wie Candidi anschaulich schildert. Sie geht diesen Problemen akribisch nach und untersucht die verschiedenen Formen und Ausdrucksweisen des Gedächtnisses in Bezug auf die DDR in der deutschen Hauptstadt.
Die Dynamiken der öffentlichen institutionellen Erinnerung werden mit individuellen Gedächtnis-strategien verglichen, wobei zerbrechliche Mechanismen der Vergangenheitskonstruktion ans Licht kommen. Der interdisziplinäre Ansatz der Autorin entdeckt Spuren in der Stadt, die über die öffentlichen historiographischen, musealen und medialen Repräsentationen hinausreichen, indem sie zahlreiche – teils sehr private – DDR-Bilder vorstellt: Sprachmuster, Fotos, Denkmale, Orte und andere Zeugnisse. Fast 250 Interviews gaben ihr intime Einblicke in fünf ‚Gedächtnisräume‘, die die aktuelle erinnerungspolitische Ordnung konstituieren: das städtische, das museale, das institutionelle, das mediale und schließlich das private Gedächtnis.
Vielleicht liegt das Besondere ihres Blickes auch darin, dass die Autorin Italienerin ist und wenig befangen in deutsch-deutschen Befindlichkeiten.“ (humanismus aktuell, 30. September 2021)
Zuletzt bearbeitet am: 19.10.22
Samstag, 29.10.2022 * 20 Uhr
Kneipe
Lateinamerika Rebelde - Für deine Toten (Por tus Muertos)
Einlass ab 18 Uhr
Die indigenen Kulturen betrachteten den Tod als eine dialektische Einheit: ein Leben-Tod-Binomial, sodass der Tod in allen Form in der mexikanischen Kultur koexistiert. Dessen Symbol erscheint überall, er wird zu jeder Zeit beschworen und in einer einzigen Figur dargestellt.
Die Seelen der Verstorbenen kehren aus der Unterwelt zurück, um Lateinamerika Rebelde zu feiern. Bei dieser Feier werden wir einen Altar mit Opfergaben haben, um eurer Toten zu gedenken. Diese Altäre, Tzompantli genannt, bestehen aus Reihen von Totenköpfen, die Tod und Wiedergeburt symbolisieren. Wir laden dich ein, deine Opfergaben, Fotos und Erinnerungen an deine Toten mitzubringen.
Zuletzt bearbeitet am: 17.10.22
Montag, 31.10.2022 * 19 Uhr
Videoveranstaltung/Kneipe
Klimakneipe by KoalaKollektiv
Klimakrise und Differenz
Die Klimakrise ist da, aber für viele Menschen hierzulande wenig Thema, weil sie andere, ärmere Ländern viel mehr betrifft und erst in ferner Zukunft zum echten Problem werden wird. So zumindest der Irrglaube und gleichzeitig Ausdruck eines westlich-privilegierten Denkens. Ist der Klimawandel ein Luxusproblem, fragte deshalb ironisch die Journalistin und Autorin von „Die Schönheit der Differenz“ mit ihren Kolleg*innen in einer Radio-Sendung. Darin ging es um Klimapolitik und eurozentristische Perspektiven. Eine Kritik daran, dass die Klimabewegung angeblich vor allem eine Sache aus dem Westen sei oder dass „Fridays for Future" in ärmeren Ländern eher „for present“ gilt, was bei den meisten hierzulande nicht ausreichend Betroffenheit auslöst, um wirklich etwas in Handeln zu verändern. Wie wäre es also mit einem Perspektivwechsel? Mit einem kritischen Blick darauf, dass „dort“ eigene
Praxen entwickelt werden, die „hier“ wenig wahrgenommen werden. Hadija Haruna-Oelker geht es dabei um ein Denken, das intersektionalen Ansätzen folgt und auf ein globales Verantwortungsgefühl setzt. Darum soll es auch in der Oktober-KlimaKneipe des KoalaKollektivs gehen.
Die Politikwissenschaftlerin Hadija Haruna-Oelker lebt und arbeitet als Autorin, Redakteurin und Moderatorin in Frankfurt am Main. Im März dieses Jahres ist ihr persönliches Sachbuch „Die Schönheit der Differenz“ erschienen“, das für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Zudem ist sie in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) und den Neuen Deutschen Medienmacher*innen aktiv.
Zuletzt bearbeitet am: 26.10.22