Der Kanal ...
Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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Kleine Hochstraße 5
Öffnungszeiten der Kneipe
Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr
Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr
Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)
kneipe[at]club-voltaire.de
Bürozeiten:
Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 UhrDi: 13-16 Uhr
Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de
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Montag, 01.03.2010 * 19 Uhr
noch offen
Frühe menschliche Gesellschaften – Fragen und Antworten aus heutiger Sicht
Was wissen wir von der Lebensweise früher (sogenannter vorgeschichtlicher)
Menschen? Gab es eine „Urgesellschaft“ oder einen „Urmenschen“? Zu diesen
und anderen Fragen und zu mancherlei Antworten, um die es bei diesem
Gespräch gehen soll, regt die reichhaltige Ausstellung „Safari zum
Urmenschen“ im Senckenberg-Museum an, deren Besuch zu empfehlen ist. (noch
bis 18.April 2010)
Zu diesem Thema sprichtProf. Dr. Karl Hermann Tjaden, Prof.
em. für Politische Ökonomie und Wirtschaftssoziologie,Gesamthochschule
Kassel.
Veranstalter: Marxistische Abendschule Frankfurt (MASCH) in
Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire
Eintritt frei – Spenden erwünscht!
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Dienstag, 02.03.2010 * 18 Uhr
2. Stock
Frauendiskussionsabend (ladies only)
"Wer hat Angst vor Seyran Ates?"
Nach der Veröffentlichung ihres neuen Buches "Der Islam braucht eine
sexuelle Revolution" erhielt Ates massive Morddrohungen. Sie muss sich der
Öffentlichkeit entziehen, um ihr Leben zu schützen. In diesem Buch schreibt
Ates an Hand ihrer eigenen Erfahrung über die Sexualmoral in islamisch
geprägten Familienverhältnissen. Die Stellung der Frau in diesen
Verhältnissen: „Unterdrückt, verachtet, als Sexualobjekt begehrt“.
Um die Möglichkeit einer sexuellen Revolution in der „islamischen Welt“ zu
verdeutlichen, lässt Ates das Bild der Frau der 50er Jahre im „Westen“
aufleben und die Generation der 68er Bewegung, die ihre sexuelle
Bevormundung, Verbote, Drohungen und Strafen hinterfragte.
Farzaneh Sharifi stellt das Buch vor.
Veranstalterin: Frauen-AG
Eintritt frei!
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Mittwoch, 03.03.2010 * 19 Uhr
2. Stock
Infos zu Kunst- und Fahrradreisen 2010
Veranstalter: KunstGesellschaft
Eintritt frei – Spenden erwünscht!
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Freitag, 05.03.2010 * 19 Uhr
noch offen
"Nächstes Mal besser!"
Ein Rosa-Luxemburg-Abend
An Rosa Luxemburg, die am 5.März 1870 in Zamost/Polen geboren und am 19.
Januar 1919 in Berlin grausam ermordet wurde, erinnert der Schauspieler und
Sänger Erich Schaffner. Er singt Lieder aus der Zeit ihres
Kampfes. In Szenen, Gedichten und Geschichten und Satiren gibt er einen
bewegenden Einblick in diesen Teil der Geschichte der deutschen
Arbeiterbewegung.
Am Klavier: Georg Klemp
Veranstalter: „Die Linke“, Frankfurt/Main
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Montag, 08.03.2010 * 19:30
Kneipe
"Kick la Luna" im Club Voltaire
Wir tanzen den Frauentag…!
„Kick
la Luna“ produzierte 7 CD´s, tourte durch die ganze Republik, gab
Konzerte im europäischen Ausland und in den USA und Canada…und heute abend
bei uns im Club!
„Kick la Luna“, das sind: Elke Voltz (Gitarre, Gesang);
Zelia Fonseca (Gitarre, Gesang, Percussion); Uli
Pfeifer (Bass, Gesang, Percussion); Anne Breick
(Percussion, Gesang)
Eintritt: 7,- € (Frauen) / 9,- € (Männer)
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Dienstag, 09.03.2010 * 19 Uhr
2. Stock
Das Goldene Dreieck - Symbolischer Brennpunkt südostasiatischer Probleme
Vortrag mit Bildern von Prof. Dr. Hans See
Bericht über die politische und wirtschaftliche Lage in Birma, Laos,
Thailand, Kambodscha und die kulturhistorischen Hintergründe.
Veranstalter: KunstGesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Club
Voltaire
Eintritt: 5,- /3,-/1,- Euro
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Dienstag, 09.03.2010 * 19:30
Kneipe
Titanic Peak Preview
Stargast: Eugen Egner
Magisch-naturalistisch, surreal-realistisch, serbo-kroatisch: All diese
Begriffe flattern einem in den Sinn, denkt man über das Œuvre Eugen
Egners nach. Der Künstler wird 1951 im württembergischen Ingelfingen
als Sohn irritierter Eltern geboren. Schon als Kind begeistert er sich für
das Groteske und überredet so im zarten Alter von vier Jahren seine gesamte
Familie zum Umzug nach Wuppertal – ein psychedelisches Scherzo, den
Egner bis heute genüßlich auskostet. Vor seinem Durchbruch als
Zeichner und Schriftsteller schlägt sich das Universalgenie mit
Gelegenheitsjobs durch: Arbeitet als Grafiker, Musiker und zeitweise sogar
notgedrungen als Übersetzer, nachdem er sein später vielbeachtetes „Tagebuch
eines Trinkers“ im Jahr 1971 zunächst versehentlich auf bengalisch verfasst.
Seitdem veröffentlicht Egner regelmäßig in den verschiedensten
Publikationen, die er sich gerade so ausdenkt – allesamt angesiedelt in
einer bizarren Parallelwelt, in welcher die Gesetze der Logik, der
Schwerkraft und des Presserechts nichts zählen.
Ebenfalls lesen werden die TITANIC-Autoren Leo Fischer,
Lukas Haberland, Leonard Riegel, Stephan
Rürup, Mark-Stefan Tietze und Michael
Ziegelwagner.
Kartenvorbestellung empfohlen (Tel. 21 99 92 93)
Eintritt: 7,50 Euro
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Donnerstag, 11.03.2010 * 19 Uhr
Die Linke unter Sarkozy
Pierre Lévy, Gewerkschafter (CGT) und Journalist
(Chefredakteur der Monatszeitschrift Bastille-République-Nations), früher
Auslandsberichterstatter u.a. für die „Humanité“ berichtet über die
Situation der Linken in Frankreich.
Eintritt frei - Spenden erwünscht!
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Freitag, 12.03.2010 * 19:30
Kneipe
ClubJazz
Thore Benz – Tiefenrausch Klangkombinat
Im Januar 2007 gründete der Frankfurter Bassist Thore Benz das
„Tiefenrausch Klangkombinat“ und nach einer kurzen intensiven Arbeitsphase
wurde bereits im folgenden März die erste CD „funksignale“ aufgenommen, die
beim Frankfurter Label Fame Music erschienen ist. Seine groove-orientierte
Spielweise entwickelte er in der Zusammenarbeit mit Musikern aus Afrika und
Südamerika. Diese ist wichtiger Bestandteil seiner Kompositionen, die
inspiriert sind von Acid Jazz, Hard Bop und der elektronischen Ästhetik der
Club Musik. Jazzige Harmonien, ein knurrender Bass, elegante Bläser und
treibende Beats schaffen eine Atmosphäre der Offenheit und kompositorischen
Gestaltung – schlicht einen mitreißenden musikalischen Tiefenrausch.
Es spielen Stefanie Ruck (voc); Thore Benz (b,
e-b); Pino Gambioli (saxes); Viola Engelbrecht
(tb); Samuel Schroth (p,synth, fender rodes); Uta
Wagner (dr)
In Zusammenarbeit mit der Jazzinitiative Frankfurt
Eintritt: 9,- €/ erm. 6,- €/ 1,- €
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Dienstag, 16.03.2010 * 18:30
2. Stock
Afghanistan – aktuelle Lage, der Widerstand und die Rolle der Bundeswehr
Die Bundeswehr wird im Raum Kundus von der Bevölkerung immer mehr als
Besatzer wahrgenommen. Dies nicht zuletzt, weil das deutsche Feldlager eng
mit den in der Bevölkerung verhassten Warlords zusammenarbeitet.
Die Bundesregierung will nun weitere 850 Soldaten nach Afghanistan
entsenden. Gleichzeitig will auch das US-Militär 5000 Infanteristen in
Nordafghanistans stationieren. Das wird eine Intensivierung der Kämpfe in
dieser Region bedeuten, wobei die Bundeswehrsoldaten immer tiefer in diesen
schmutzigen Krieg hineingezogen werden.
Unser Referent, Rashid, gehört zur linken afghanischen
Opposition und wird uns einen Einblick in die aktuelle Situation in
Afghanistan, die Politik der Besatzungsmächte, die verschiedenen
Widerstandsgruppen (nicht nur Taliban) und die Stimmung in der Bevölkerung
geben.
Veranstalter: Linkes Forum Frankfurt
Eintritt frei!
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Donnerstag, 18.03.2010 * 19 Uhr
noch offen
Der Ruf nach mehr ‚Ownership‘: Rolle von Afrikanern für die Entwicklung in Afrika – und der Beitrag der afrikanischen Diaspora in Deutschland
Die internationale Staatengemeinschaft hat sich 2005 in der ‚Deklaration von
Paris‘ auf wichtige Grundsätze und Maßnahmen geeignet, um die Ergebnisse
der Entwicklungszusammenarbeit in Lateinamerika, Asien oder Afrika zu
verbessern. Ein zentraler Anspruch ist dabei ein Mehr an Eigenverantwortung
der Entwicklungsländer. Regierungen und Menschen in diesen Ländern sollen
eine wirksame Führungsrolle bei ihren eigenen Entwicklungspolitiken und
-strategien übernehmen und damit die entwicklungspolitische Unterstützung
aus den Industrieländern stärker koordinieren.
Wie begreifen afrikanische Diasporagemeinschaften in Deutschland selbst ihre
Eigenverantwortung und Rolle in diesen Prozessen und wie kann es gelingen,
ihre Fähigkeiten und produktiven Kräfte in diesen Prozessen besser zu
nutzen?
Zwei renommierte WissenschaftlerInnen der Universität Frankfurt, Prof.
Dr. Uta Ruppert vom Schwerpunkt Entwicklungsländer- und
Geschlechterforschung, und Prof. Dr. Hans Peter Hahn vom
Institut für Ethnologie diskutieren mit dem Entwicklungsfachmann
Wenceslas Conditamde und Vertretern der Gesellschaft für
Technische Zusammenarbeit (GTZ).
Veranstalter: Forum für mehr Integration, Frankfurt in Zusammenarbeit mit
dem Club Voltaire
Eintritt frei - Spenden erwünscht!
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Freitag, 19.03.2010 * 19 Uhr
Ganzer Club
Improvisationsabend #89
Immer am 3. Freitag im Monat stellt der Club Voltaire seine Bühne für die
lokale Musikszene bereit. Alle Musiker sind herzlich eingeladen, ihre
Instrumente mitzubringen und mitzuspielen. Stilrichtung und Bekanntheitsgrad
spielen keine Rolle.
Eintritt frei!
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Samstag, 20.03.2010 * 20 Uhr
Kneipe
TANZEN IM CLUB
Settka nimmt den Mainstream, dazu die Subkultur, greift sich aus beidem das
Beste heraus, mischt es kräftig durch und macht einen frechen und fetzigen
Mix zum Abtanzen daraus.Rock, Pop, Soul, Funk, Dancefloor-Jazz, New Wave,
Rap/Hip Hop,Electro Pop, Alternative, Indiependent, N-NDW,
Oldies,Rock'n'Roll, Crossover, Disco, Reggae, Ragga, Ska, Latin und
internationale Musik, Brit-Pop, Gypsy Beats…
!!!!Tanzen!!! mit DJ Settka
Eintritt 4,- €/2,- €
DJ Settka im Web: http://www.settka.de
Zuletzt bearbeitet am: 04.03.10
Montag, 22.03.2010 * 19 Uhr
Etage (noch) unklar
"Schrei im Dezember"
Filmvorführung in Anwesenheit des Regisseurs. Regie: Kostas Kolimenos, Griechenland 2008, OmU, 48 min
Am Abend des 6. Dezember 2008 erschießt ein Beamter einer Sondereinheit der griechischen Politischen Polizei, den 15jährigen Schüler Alexandros Grigoropoulos. Der Schuß aus der Dienstwaffe des Beamten war eine Hinrichtung. Zwanzig unabhängige Zeugenaussagen belegen wenig später, dass es keinerlei Grund für die Schüsse gab, daß Alexandros nicht – wie von der Staatsanwaltschaft behauptet - von einem Querschläger, sondern von einem gezielten Schuß aus knapp 20 Meter Entfernung getroffen wurde. Stunden später gleicht Athen einem Hexenkessel. Zehntausende gehen auf die Straße und protestieren gegen die Polizeiwillkür. Die Straßenkämpfe in der griechischen Hauptstadt dauern bis zum Jahrwechsel. Kostas Kolimenos dokumentiert in seinem Film Hintergründe und Verlauf der militanten Protestaktionen. „Schrei im Dezember“ ist ein aufrüttelndes filmisches Dokument erlebter Repression und des legitimen Widerstands. Der Laika-Verlag gibt in Kooperation mit der Tageszeitung "junge Welt" die "Bibliothek des Widerstands" heraus: die 100 wichtigsten Filme des Widerstands seit 1968. Die Filme erscheinen als Mediabooks, die aus einem etwa 100seitigen Booklet und ein bis drei DVDs bestehen. Pünktlich zur Buchmesse präsentieren Laika-Verlag und "junge Welt" den soeben fertig gestellten Film "Schrei im Dezember" in Anwesenheit des Regisseurs Kostas Kolimenos.
Veranstalter: jw-initiative ffm in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire
Eintritt frei - Spenden erwünscht!
Zuletzt bearbeitet am: 22.03.10
Donnerstag, 25.03.2010 * 19 Uhr
Etage (noch) unklar
Tucholskys Briefe an eine Katholikin
Mit Dr. Dr. Joachim Kahl.
Kurt Tucholskys "Briefe an eine Katholikin" sind ein Kleinod
skeptisch-konstruktiver Religionskritik. Der PhilosophJoachim
Kahl stellt die 27 Briefe an die Zentrumsjournalistin Marierose
Fuchs vor, die sie erst 1970 veröffentlichte.
Der "Original-Heide" (Tucholsky über Tucholsky) argumentiert treffsicher
gegen die Kirchen - und versprüht zugleich seinen bekannten Witz: Da kam
ein Pfarrer zu einem Versicherungsagenten, der lag im Sterben. Er war ein
schlechtes Schaf der Kirche gewesen, alle seine Tage. Und es wird berichtet:
"Der Agent starb ungläubig, wie er gelebt hatte - aber der Pfarrer ging
versichert von dannen."
Veranstalter: Humanistische Union in Zusammenarbeit mit dem Club
Voltaire
Eintritt frei – Spenden erwünscht
Zuletzt bearbeitet am: 22.03.10
Freitag, 26.03.2010 * 19:30
Kneipe
The Juke Joint Pimps Hodometer & The Flying Reeds
Konzert zum Auftakt des 7. Frankfurter Bluesharp Meetings.
Infos unter: http://www.harpmeeting.de
Veranstalter: Bluesharp Meeting
Eintritt: 8,- €
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Samstag, 27.03.2010 * 09 Uhr
Ganzer Club
7. Frankfurter Bluesharp Meeting
Das Harpmeeting ist ein Event rund um das Thema Bluesharp. Tagsüber werden
Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene zu verschiedenen Themen
angeboten. Abends findet eine Session mit Band statt.
Infos und Anmeldung unter: http://www.harpmeeting.de
Veranstalter: Bluesharp Meeting
Eintritt Session: 5,- €
Zuletzt bearbeitet am: 19.02.10
Montag, 29.03.2010 * 17:30
Etage (noch) unklar
Militarisierung, neoliberale Wirtschaftspolitik, Sozialabbau: Aspekte der EU-Politik
Die im Jahre 2003 beschlossene Europäische Sicherheitsstrategie eröffnet der
EU unter dem Begriff „friedenserzwingende Maßnahmen“ die Möglichkeit,
weltweit –auch ohne UN-Mandat - militärisch zu intervenieren. Die EU
„positioniert sich…als militärischer Weltpolizist, alternativ und
konkurrierend zu den USA, mit besonderen Interessen im nahen
geographischen Umfeld und in Afrika“ (Le Monde diplomatique). Welchen
programmatischen und realen Stellenwert hat demgegenüber die Sozialpolitik
in der EU, vor allem angesichts des immer wieder betonten absoluten
Vorranges von Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit?
Zu diesen Themen referiert Claudia Haydt, Soziologin und
Vorstandsmitglied der Informationsstelle „Militarisierung“ (IMI)
Eintritt frei – Spenden erwünscht
Zuletzt bearbeitet am: 22.03.10