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Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen.
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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

Öffnungszeiten:
18:00 bis 24:00 Uhr (Mo - Do) bzw. 01:00 Uhr (Fr + Sa)
Sonntags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)
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Veranstaltungs-Archiv:

Donnerstag, 09.10.2025 * 19 Uhr

Kneipe

Göpferts Gäste

Zeitung im Kampf

Claus-Jürgen Göpfert präsentiert sein Buch über die Geschichte der Frankfurter Rundschau im Gespräch mit Zeitzeugen

Die Frankfurter Rundschau wurde vor 80 Jahren gegründet – von sieben Antifaschisten, darunter drei Kommunisten. Gerade dieser Anfang ist von der FR später gerne verschwiegen worden. Der Autor Claus-Jürgen Göpfert, der von 1985 bis 2020 FR-Redakteur war und auch lange im Betriebsrat arbeitete, hat in einem Buch die wechselvolle und spannende Geschichte der Zeitung aufgearbeitet. Dabei legt er besonderes Gewicht auf die Gründungsjahre. 

Die FR war in den 70er und bis zur Mitte der 80er Jahre eine bundesweit prägende Zeitung, die große Bedeutung für den Kampf der Gewerkschaften, aber auch für die Theater- und Film-Szene des Landes besaß. Einer der Zeitzeugen, mit denen Göpfert spricht, ist der frühere Leiter der Politikredaktion, Wolf Gunter Brügmann. An diesem Abend wird es aber auch um die Rolle gehen, die die Zeitung im aktuellen Kampf gegen Rechtsextremismus spielt. Davon berichtet Hanning Voigts, Korrespondent der FR im Hessischen Landtag. 

Kooperation mit: Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen

Zuletzt bearbeitet am: 23.09.25

Samstag, 11.10.2025 * 21 Uhr

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

Disco / Party

Lateinamerika Rebelde präsentiert "LA RESISTENCIA"

Wir feiern den Widerstand der Urvölker von Abya Yala und Wallmapu (genannt Amerika). Seit mehr als 500 Jahren gelingt es ihnen, ihre Bräuche, Sprachen und Weltanschauungen aufrechtzuerhalten und jedes Jahr am 12. Oktober feiern die Rebellen den Widerstand.

Die präkolumbischen Völker dankten der Mutter Erde (Pachamama) für jede gewonnene Schlacht mit Tänzen und Karnevalen. Deshalb tanzen wir am kommenden 11. Oktober 2025 aus Respekt vor der Pachamama und ihren Ressourcen weiter. Hier tanzen und leisten Widerstand mit der fröhlichen Rebellion.

PROGRAMM

  • Konferenz:
    • "Die Subalternität der LateinamerikanerInnen als koloniales Erbe" - 19 Uhr, 1. Stock, Eintritt frei
      Mit Lady Johanna Peralta, Kolumbianerin, Master Diversität und Inklusion (2021).
      Seit der Begegnung zwischen Amerika und Europa vor über 500 Jahren entstand ein Kolonialdiskurs, der Begriffe wie Zivilisierung, Rasse und Entwicklung prägte. Daraus entwickelte sich eine Hierarchie neuer Identitäten – von Indigenen, Schwarzen, Mestizen bis zu Kreolen –, die das Selbstverständnis der LateinamerikanerInnen bis heute beeinflusst. Die dekoloniale Perspektive lädt dazu ein, diese historischen Konstruktionen kritisch zu hinterfragen und unsere Identitäten neu zu betrachten.

    • Poesie des Widerstands - 20 Uhr, 1. Stock, Eintritt frei
      Mit Tania Hernández (Guatemala), Jean-Paul Saumon (Colombia), Terezinha Malaquias (Brasil), Sergio Rivera (Chile)

  • Konzert: CUMBIA CASSELERA  - 21 Uhr, Kneipe, Eintritt 15 € / 10 €
    „Tsss Ts Ts Tsss Ts Ts Tsss Ts Ts Tsss…das ist der Sound der Cumbia. Die Musik hat ihren Ursprung in Lateinamerika und ist eine Mischung aus verschiedenen Kulturen, die zu einem einzigartigen Klang verschmelzen. Grooviger Bass, treibende Rhythmen und explosive Bläser mit spanischen Texten bringen jede Crowd zum Tanzen und Feiern.
    Cumbia Casselera hat ihre Wurzeln im Sommer 2019 in Kassel und ist eine Formation von Musikerinnen und Musikern aus Argentinien, Kolumbien, Nigeria und Deutschland. Ihre Musik ist eine Fusion von verschiedenen afrolatinoamerikanischen Stilen mit eigener Note, die ihre kulturelle Vielfalt widerspiegelt. Sie drückt sich auch in ihren spanischen, englischen und manchmal auch deutschen und sogar arabischen Texten aus.

  • Party Dj Set -  22 Uhr. Kneipe, Eintritt 10 € / 7 €
    Mit DJ El Carnavalero der uns seine Sessions mit Cumbia, Ska, Rock und Boogaloo präsentiert.

Zuletzt bearbeitet am: 30.09.25

Sonntag, 12.10.2025 * 19 Uhr

2. Stock

Antifaschistische Filmreihe

SABOTEURE – (Sabotatori)

Italien, 2015, R: Nico Guidetti, Matthias Durchfeld, 75 Min., Doku, Deutsch, Italienisch (mit deutschen Untertiteln)

Eine Reise auf den Pfaden der Partisanen.  Toni ist 90 Jahre alt und war Partisan – zwischen 1943 und 1945 kämpfte er gegen deutsche und italienische Faschisten. Er lebt schon immer in Reggio Emilia und heute erzählt er jungen Antifaschisten aus Deutschland von seiner Zeit als Partisan. 
Tanja und Steffen, beide Mitte 30, leben in Deutschland. Sie ist Erzieherin in Hamburg, er antirassistischer Aktivist in Sachsen. 
Stefano ist 50 Jahre alt. Als junger Mann ging er aus Italien weg, um in Paris Musiker zu werden. 
Ihre Lebenswege treffen sich auf den „Sentieri Partigiani“, auf Partisanenwegen.

Veranstalter: VVN-BdA Frankfurt, A.N.P.I. Francoforte.

Der Eintritt ist frei. 

Zuletzt bearbeitet am: 23.09.25

Sonntag, 12.10.2025 * 19 Uhr

Kneipe

Wirtshaussingen

Gemeinsam wollen wir singen – Volks-, Wander-, Freiheits-, Arbeiterlieder und immer wieder auch mal einen Schlager. Das klingt unpolitisch, ist es aber nicht. Die Liedauswahl passt zum Club Voltaire.

Wer gerne in geselliger Runde singt, ist herzlich eingeladen zu kommen! Für Texte und musikalische Begleitung ist gesorgt.

Hinweis: Die Küche hat an diesem Abend geschlossen.

Zuletzt bearbeitet am: 23.09.25

Montag, 13.10.2025 * 19 Uhr

2. Stock

Workshop

Creative Writing

  • Du wolltest schon immer mal schreiben, kommst aber nicht dazu?
  • Du bist Profi, hast aber gerade eine Schreibblockade?
  • Du willst Abwechslung?
  • Oder einfach mal was Neues probieren?
In diesem Workshop geht es nicht darum, komplizierte Theorien zu lernen, sondern schlicht darum, selbst zu schreiben. Wir beginnen mit ein bis drei kleinen Schreibübungen, die deine Kreativität anregen. Danach gibt es ca. 20-30 Minuten reine Schreibzeit, um eine Idee aus den Übungen oder eine andere Inspiration in eine Kurzgeschichte, Filmszene, ein Gedicht, Monolog, Dialog oder was auch immer auszuarbeiten.
Wer möchte, darf sein Ergebnis der Gruppe präsentieren und wertschätzende Kritik vom Dozenten und der Gruppe erhalten.

Anmerkung: Dieser Kurs ist nur für kürzere Texte geeignet. Wenn du ein ganzes Buch schreiben willst, kann dieser Kurs zwar Inspiration bieten, aber es wird zeitlich nicht möglich sein, dein Buch zu besprechen. Komm vorbei! Du musst nichts mitbringen! 

Der Dozent Chris Blick hat über 15 Jahre Erfahrung im Theater-, Film- und Fernsehbereich, sowie als Dozent und Medienpädagoge. 

Kooperation mit: NUS e.V., unterstützt vom AMKA Frankfurt 

Offen für jeden, ohne Anmeldung, auf Spendenbasis. 

Zuletzt bearbeitet am: 23.09.25

Donnerstag, 16.10.2025 * 19:20

Kneipe

Anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2025

Trumps Triumph?

Ingar Solty präsentiert sein Buch über den US-Präsidenten und seine gefährliche Politik

In der Reihe "Göpferts Gäste"

Nach seiner Wiederwahl als US-Präsident hält Donald Trump die Welt in Atem. In seinem Buch „Trumps Triumph?“ (erschienen im VSA: Verlag) analysiert Ingar Solty die Gründe für den Erfolg des Politikers, der von vielen bürgerlichen Analysten im Westen nicht für möglich gehalten worden war. 
Der Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin spricht mit dem Autor Claus-Jürgen Göpfert aber auch über den von Trump forcierten autoritären Umbau der USA im Inneren und sein Modell eines post-liberalen Kapitalismus. 

Was haben die Menschen in den USA, aber auch in Deutschland von Trumps Politik zu erwarten? 
Wie steht es mit dem Widerstand gegen den gefährlichen Populisten? 
Droht am Ende gar ein weltweiter militärischer Konflikt? 

Um diese und andere Fragen wird es gehen.
 
Kooperation mit: Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen

Zuletzt bearbeitet am: 23.09.25

Freitag, 17.10.2025 * 19:30

Kneipe

Anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2025

Buchvorstellung: Der lange Schatten des deutschen Kolonialismus

Der deutsch-namibische Politikwissenschaftler Henning Melber stellt sein neues Buch vor.

Zwischen 1884 und 1914 verfügte das Deutsche Kaiserreich über das viertgrößte überseeische Kolonialreich der Welt – doch in der deutschen Erinnerungskultur spielt dieser Teil der Geschichte bis heute kaum eine Rolle. Dabei ist seine gewaltsame Geschichte eng mit der Gegenwart verknüpft.

In seinem aktuellen Buch analysiert Henning Melber  eindringlich die deutsche Kolonialherrschaft und ihr bis heute spürbares Nachwirken. Er beleuchtet die systematische Verdrängung kolonialer Gewalt, die zögerliche Anerkennung des Völkermords sowie die anhaltende Debatte um Entschädigungen, kulturelle Rückgaben und institutionellen Rassismus – etwa am Beispiel des Humboldt Forums.
Er ordnet die aktuellen kulturpolitischen Auseinandersetzungen ebenso ein wie die Angriffe auf postkoloniale Perspektiven durch rechte Kräfte. Dabei kommen auch afrodeutsche Stimmen, Erfahrungen und Kämpfe zu Wort. Letztlich geht er im Buch wie in seinen Veranstaltungen der Frage nach, wie sich eine postkoloniale Gesellschaft gestalten lässt.

Henning Melber ist ein deutsch-namibischer Politik- und Afrikawissenschaftler und hat u.a. zur Geschichte des deutschen Kolonialismus in Namibia geforscht, insbesondere zur Niederschlagung der Aufstände der Herero und Nama (1904 bis 1908) durch deutsche Kolonialtruppen, dem ersten Völkermord in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Er ist ehemaliges Mitglied der „South-West Africa People’s Organisation“ (SWAPO, später SWAPO Party of Namibia).

Henning Melber: Der lange Schatten des deutschen Kolonialismus. Verdrängung, Verleugnung, Umdeutung, aus dem Englischen übersetzt von Thomas Brückner, Münster: Unrast Verlag, 2025, ca. 360 Seiten, ca. 24,00 €, ISBN 978-3-89771-313-0

Zuletzt bearbeitet am: 23.09.25

Samstag, 18.10.2025 * 20 Uhr

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

Konzert

Improvisationsabend #218

Jeden dritten Samstag im Monat stellt der Club Voltaire seine Bühne für die lokale Musikszene bereit. Alle Musiker sind herzlich eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen und mitzuspielen. Stilrichtung und Bekanntheitsgrad spielen keine Rolle.

Opener: "Franki und die Gutleuts" 
Kraut Rock, NDW. Local Band aus Frankfurt am Main. In Frankis Traumwelten spiegeln sich seelische sowie gesellschaftliche Abgründe. Musikalisch ein bisschen was von Allem, hält die Ohren fit.

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 02.10.25

Sonntag, 19.10.2025 * 11 Uhr

Kneipe

Matinee

Rechtslibertärer Kapitalismus

Trump, Musk, Thiel und Co.

Mit Joachim Maiworm, Business Crime Control
Moderation: Prof. Reiner Diederich


Veranstalter: Business Crime Control e.V. und KunstGesellschaft e.V.

Eintritt 5€ / 1€

Zuletzt bearbeitet am: 23.09.25

Montag, 20.10.2025 * 19 Uhr

Externe Veranstaltung

Information / Diskussion

125. Geburtstag Anna Seghers

Jüdin, Kommunistin, gefeierte Schriftstellerin.

Nach ihrem Exil in Frankreich und Mexiko entscheidet sie sich für ein Leben in der DDR. Vor 125 Jahren wurde Anna Seghers in Mainz geboren, 1981 erhielt sie die Ehrenbürgerwürde der Stadt. Wir blicken auf ihre Biographie und ihr Werk.
  • Helga Neumann, Literaturarchiv der Akademie der Künste, Berlin
  • Claudia Carbrera, Übersetzerin, Mexiko
  • Bettina Kaminski, Schauspielerin
  • Claus-Jürgen Göpfert, Moderation
Kooperation: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Literaturarchiv der Akademie der Künste, Anna-Seghers-Gesellschaft, VVN-Frankfurt, Naturfreunde Frankfurt

Anmeldung bitte an: Hausamdom@bistumlimburg.de

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 23.09.25

Donnerstag, 23.10.2025 * 19 Uhr

Videoveranstaltung/Kneipe

Information / Diskussion

Hebels aktuelle Stunde

Ein Rückblick auf die Politik der jüngsten Zeit

Was sich nach der Bundestagswahl schon abgezeichnet hatte, ist harte Politik geworden: Der Abbau sozialer Leitungen wird in allen Bereichen vorbereitet: Bürgergeld, Rente, Mindestlohn, Krankenversicherung, Pflege usw. Laut Kanzler Merz ist der Sozialstaat „nicht mehr finanzierbar“. Sehr wohl finanzierbar sind hingegen eine aberwitzige Rüstungsspirale und Steuererleichterungen für das Kapital. Dem wirtschaftlichen Niedergang wird vorrangig mit Subventionen, „Bürokratieabbau“ und Krisengipfeln begegnet. Zur ideologischen Mobilmachung dient – neben der Forderung nach „Kriegstüchtigkeit“ – die schamlose Hetze gegen Hilfsbedürftige und Asylsuchende. Juristische Hindernisse wie das Asylrecht , das Sozialstaatsgebot oder der Datenschutz sollen abgeräumt werden. Proteste gegen das Nichtstun beim Klimaschutz oder gegen die Unterstützung von Kriegsverbrechen werden denunziert und notfalls verboten.

An Diskussionsstoff wird es nicht mangeln, wenn Stephan Hebel wieder im Club Voltaire sprechen wird. Wie gewohnt wird er nicht nur die Probleme benennen, sondern deren Hintergründe beleuchten, Zusammenhänge herstellen und nach den treibenden Interessen fragen. Und er wird nach Hoffnungszeichen für eine Wende zum Besseren suchen.

Stephan Hebel schreibt politische Bücher und Texte, unter anderem für die „Frankfurter Rundschau“ und den „Freitag“. Seine vierteljährliche „Aktuelle Stunde“ erfolgt in Zusammenarbeit von Club Voltaire und „Frankfurter Rundschau“. 
Moderation: Gert Hautsch vom Club Voltaire.

Die Veranstalung kann per Video verfolgt werden: www.club-voltaire.de/video

Zuletzt bearbeitet am: 23.09.25

Freitag, 24.10.2025 * 19 Uhr

Kneipe

Konzert

Poetry Slam: Migrationsdebatten versus Familienrealitäten

Derzeit sind die Debatten um Migration ausschließlich negativ. Dabei bleibt die Lebensrealität von migrantischen, transnationalen Familien häufig völlig unbeachtet. Die Zunahme von Diskriminierung und Ausgrenzung, der Angriff auf die Vielfalt hat erhebliche Folgen.  Migrant:innen werden fast nur noch als Gefahr für die Ordnungs- und Sicherheitspolitik diskutiert oder defizitär als "Integrationsproblem" betrachtet. Die populistische Hetze gegen  vielfältige Lebensentwürfe umfasst ebenso antifeministische und queerfeindliche Narrative oder Menschen in prekären sozio-ökonomischen Verhältnissen. Dagegen will die Veranstaltung ein Signal setzen. 

Kooperation mit: Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. 

Zuletzt bearbeitet am: 30.09.25

Samstag, 25.10.2025 * 21 Uhr

Kneipe

Disco / Party

BASSment

Die BASSment Session ist ein Frankfurter Kollektiv aus Roots-Reggae-Dub-DJs, Künstlern und Helfern. Die Crew veranstaltet regelmäßig einzigartige Dances, wobei die Besonderheit in der Einheit aus "Sound" und "Art" liegt. Ziel ist es, viele verschiedene Menschen in einem guten Vibe zusammenzubringen. Mit der Musik verbinden sie eine positive Message, es werden keine gewaltverherrlichenden, sexistischen oder homophoben 

Tunes gespielt.

Something for the ears, eyes and heart!

Eintritt: 7 € // Mit Kulturpass Frankfurt: 1 €

Zuletzt bearbeitet am: 02.10.25

Montag, 27.10.2025 * 19 Uhr

2. Stock

Information / Diskussion

Haiti - 200 Jahre Entschädigungszahlungen:

Die Kosten der haitianischen Unabhängigkeit im Kontext des globalen Kampfes für finanzielle und monetäre Selbstbestimmung.

21 Jahre nachdem das haitianische Volk die Unabhängigkeit erkämpfte, entsandte Frankreich Kriegsschiffe mit der Forderung, Entschädigungszahlungen für den Verlust ihres "Eigentums" zu erhalten. Die geforderte Summe von 150 Millionen Francs (heute ca. 560 Millionen USD), wurde bis ins Jahr 1947 abbezahlt.

Die sofortige Unterwerfung des haitianischen Staates in den Kreislauf illegitimer Schuldzahlungen und finanzieller Abhängigkeit ist somit Paradebeispiel für die neokoloniale Strukturierung des kapitalistischen Finanzsystems.

Wir werden die Kontinuitäten und Methodik dieser strukturellen Ausbeutung bis heute, als auch die anti-imperialistischen und anti-kapitalistischen Widerstände beleuchten, die aktuell in Haiti und in den AES-Staaten stattfinden.

Moderation:
Alexander Leipold und Aïda Roumer (Deutsch-Haitianische Gesellschaft)

Zuletzt bearbeitet am: 30.09.25

Donnerstag, 30.10.2025 * 19 Uhr

Kneipe oder 2. Stock

Information / Diskussion

Mythos Demokratieförderung. Sanktionen am Beispiel Kuba

Am 30. Juni verkündete das Weiße Haus in seinem nationalen Sicherheitsmemorandum weitere Sanktionen gegen die Republik Kuba. Begründet wurden die Sanktionen mit der angeblichen Förderung der Demokratie und den Partizipationsmöglichkeiten der kubanischen Bevölkerung. Diese Argumentation reicht bis zum sogenannten Cuban Democracy Act von 1996 zurück. In unserer Veranstaltung wollen wir dem Mythos der Demokratieförderung nachgehen. 

Mit unserem Referenten Dr. Edgar Göll betrachten wir dabei die Demokratie und das Wirtschaftssystem Kubas und diskutieren, welche eigenständigen Entwicklungen vom Westen blockiert werden. Zudem wollen wir Stimmen aus Kuba zu Wort kommen lassen. Abschließend richten wir den Blick auf das erstarkende Souveränitätsverständnis des Globalen Südens, das die neokoloniale Herrschaft des globalen Westens zunehmend infrage stellt. 

Referent: Dr. Edgar Göll (Vorsitzender Netzwerk Cuba e.V) 

Kooperation mit: Cuba Si Hessen 



Zuletzt bearbeitet am: 30.09.25

Freitag, 31.10.2025 * 20 Uhr

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

ClubJazz

DNS Jazz

DNS Jazz ist eine fünfköpfige Jazz-Fusion-Band aus Frankfurt am Main. Bandleader und Komponist Dennis Sekretarev – Frankfurter Jazzstipendium 2010 – wuchs als Kind einer jüdisch-ukrainischen Familie in der Sowjetunion, Israel, Deutschland und den USA auf und studierte in Amsterdam, New York und Philadelphia. Diese vielfältigen kulturellen Hintergründe hört man seinen Kompositionen ebenso an wie seine tiefe Kenntnis der Traditionen des Jazz. Dazu mischt das Quintett Einflüsse von House bis Hip Hop. Virtuose Improvisation trifft auf sphärische Effekte, stampfende Beats und funky Basslines. 
Das Ergebnis ist ein frischer Jazz-Sound, der ebenso tiefgründig wie tanzbar ist.

Dennis Sekretarev (tp, flh, comp), Jaycob Sekretarev (sax), Jörg Buttler (g), Matthias Hoch (e-b), Philip Wildenhues (dr)

In Zusammenarbeit mit der Jazz Initiative Frankfurt e. V.

Eintritt Abendkasse: 15€ // Ermäßigt: 9€ // Mitglieder der JazzInitiative: 12€ // Mit Kulturpass Frankfurt: 1€

Zuletzt bearbeitet am: 30.09.25