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Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5
Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr
Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr
Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)
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Öffnungszeiten der Kneipe
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Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 UhrDi: 13-16 Uhr
Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de
Veranstaltungs-Archiv:
- Archiv
- 2023
- 2022
- 2021
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- 2008
- 2007
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- 2005
Do, 21.11., 19 Uhr
Reihe: Klima, Energie, Verkehr - für eine nachhaltige Umweltpolitik in Frankfurt und darüber hinaus
Zwischen Dürre und Flut: Wie werden sich Wasserkonflikte im Klimakollaps zuspitzen?
Rückblicke
Überschrift in h2
Zweite Überschrift (h3)
Absatz mit Text
Zeiter Absatz
am 25.04.24
Eine Übersicht über frühere Veranstaltungen
2023
- 23. November 2023:
"Zwei Staaten sind die einzige Lösung."
Daniel Cohn-Bendit diskutierte mit Claus-Jürgen Göpfert über die Lage in Israel, Gaza und Palästina. - 20. Februar2023:
"Wen hätten wir denn gern?" Zur OB-Wahl am 5. März haben sich im Club Voltaire die fünf aussichtsreichsten Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt. - 23. Januar2023:
"Frau, Leben, Freiheit" - Umsturz im Iran?
2022
- 5. November 2022:
Hat Friedenspolitik noch eine Chance? (Jubiläumsveranstaltung) - 22. September 2022:
Das Töten beenden - Ein Streitgespräch im Club Voltaire über den Krieg in der Ukraine - 17. Mai 2022:
Tschüss, Heiner -Erinnerungsabend für Heiner Halberstadt - 12. Januar 2022: Vernissage der Foto-Ausstellung "Frauen dieser Welt" von Thomas Blankenhorn
2021
- 15. November 2021: Geld für alle - bedingungslos?
- 11. November 2021: Göpferts Gäste" m. Dr. Klement Tockner, Senckenberg-Gesellschaft
- 10. Juni 2021: Göpferts Gäste: "Frankfurt schrumpft" mit Mike Josef
- Juni 2021: Ging auch in Corona-Zeiten: Live-Musik im Club Voltaire
2020
- 29. Oktober 2020: "Rosemarie - Der Blick hinter die politischen Kulissen"
- September/Oktober 2020: Live Musik (unter Pandemie-Bedingungen)
- 4. Juni 2020: Der Einfluss der Besatzung auf die israelische Politik (mit Shir Hever)
- 14. Februar 2020: Mit Voltaire für das freie Wort - Ausstellung Friedhelm Welge
2019
- 18. Mai 2019: Lieder und Texte von und über Gerhard Gundermann
2018
- 25. Juni 2018: FacePub
- 06. Mai 2018: Gut gefeiert: Karl Marx‘ 200. Geburtstag
- 15. März 2018: SHIFT: Nachhaltige Handys aus Hessen ("Geschichten des Gelingens")
- 22. Februar 2018: Ausstellungseröffnung "Wahrheitskämpfer"
2017
- 29. Juli 2017: Flamenco und Widerstand
- 22. Juni 2017: Rückblick: Werner Bauers Ansichten von Frankfurt
- 22. Mai 2017: Andrea Ypsilanti: Für ein solidarisches Europa!
- 27. April 2017: Stephan Hebels "Aktuelle Stunde"
- 2. Februar 2017: Chemtrails - Weltverschwörung oder Wetterphänomen?
- 27. Januar 2017: Georg Kreisler - "Herzen vergiften in Rom"
2016
- 17. November 2016: Der Gotteslästerungsparagraph: eine Waffe gegen Kunst und Kritik
- 17. November 2016: „Die Stadt, die Politik, die Kultur und die Künste“
Liste Rückblicke am 29.01.24
Rückblick auf den 23. November 2023:
"Zwei Staaten sind die einzige Lösung."
Daniel Cohn-Bendit diskutierte mit Claus-Jürgen Göpfert über die Lage in Israel, Gaza und Palästina.
Die Veranstaltung war vor dem 7. Oktober geplant worden. Der Überfall der Hamas auf Israel und dessen militärische Reaktion hatten eine neue Lage geschaffen. Trotzdem war Daniel Cohn-Bendit in den Club Voltaire gekommen, um genau darüber zu reden. Im Gespräch mit dem Journalisten und Autor Claus-Jürgen Göpfert ging es um die Geschichte des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern, um die innere Verfasstheit der jeweiligen Gesellschaften und um denkbare Auswege aus der aktuellen Lage.
Cohn-Bendit fühlt sich als Jude, auch wenn er nicht religiös ist. Denn, das ist seine persönliche Erfahrung: Zum Juden wird man auch gemacht, ob man will oder nicht, durch die Zuschreibung von Nicht-Juden. Daher rühre das besondere Verhältnis von Juden zum Staat Israel. Und deshalb sei auch sein erstes Gefühl nach dem Hamas-Massaker die Angst gewesen: "Nicht schon wieder ein Pogrom!"
Alle drei Akteure - Israel, Hamas und PLO - sind nicht in der Lage, von sich aus einen Ausweg zu finden. Seine Hoffnung besteht darin, dass der Schock des 7. Oktober die israelische Gesellschaft wachrüttelt und dazu bringt, über das verdrängte Palästinenserproblem nachzudenken. Denn die einzige moralisch vertretbare Lösung sei die Bildung zweier souveräner Staaten in den Grenzen der UNO-Beschlüsse.
Da sie das nicht freiwillig tun würden ("ein Teil sind Faschisten"), werde eine starke internationale Polizeitruppe nötig sein, um sie im Schach zu halten. Daran müsste sich auch Deutschland beteiligen.
Nach dem Podiumsgespräch entspann sich eine lebhafte, teils kontroverse Diskussion mit dem Publikum.
Nach dem Podiumsgespräch entspann sich eine lebhafte, teils kontroverse Diskussion mit dem Publikum.
Die Kneipe des Clubs war überfüllt, aber kaum jemand ging vorzeitig. Zu spannend war dieser Abend. Er hat viel Stoff zum Nachdenken und zum Verstehen der unterschiedlichen Standpunkte geboten.
Wer nicht live dabei sein konnte oder den Abend noch einmal "nachsehen" möchte, kann das tun.
Die Aufzeichnung können Sie direkt hier (Bild anklicken) oder über unseren »YouTube-Kanal ansehen.
Die Aufzeichnung können Sie direkt hier (Bild anklicken) oder über unseren »YouTube-Kanal ansehen.
Dort finden sich auch viele Aufzeichnungen früherer Veranstaltungen - so z. B. vom 9. November 2023: » Hebels aktuelle Stunde.
2023-11-23_Cohn-Goepfert am 29.01.24