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Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
YouTube-Kanal des Clubs Voltaire » Zur Übersicht bitte hier entlang!

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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

Öffnungszeiten der Kneipe


Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr

Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr


Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)

Bürozeiten:

Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 Uhr
Di: 13-16 Uhr


Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de

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Veranstaltungs-Archiv:

Do, 21.11., 19 Uhr

Reihe: Klima, Energie, Verkehr - für eine nachhaltige Umweltpolitik in Frankfurt und darüber hinaus

Zwischen Dürre und Flut: Wie werden sich Wasserkonflikte im Klimakollaps zuspitzen?

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Samstag, 07.10.2023 * 21 Uhr

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

Blues & Rock Party

Mit DJ Tom Settka

Herz und Seele dieser Tanzparty ist der raue und bluesige Rock der 60/70er Jahre. Namen wie The Doors, The Animals, Janis Joplin oder The Rolling Stones klingen sofort im Kopf.  Ready to dance?

DJ Tom Settka bettet den Spirit des Blues und Rock in die Musik dieser Jahrzehnte und entdeckt dabei auch Musiker und Bands von den 80ern bis in die aktuellen Charts, die dieses Feeling aufgreifen und lebendig machen... We've got the blues...let's rock it.

Eintritt: 7 € / 5 € / 1 € (mit Kulturpass Frankfurt)

Zuletzt bearbeitet am: 21.09.23

Sonntag, 08.10.2023 * 17 Uhr

Kneipe

"Hessen hat gewählt"

Wahlberichterstattung im TV verfolgen

Wir wollen ab 17 Uhr gemeinsam in der Kneipe im TV die Berichterstattung über den Ausgang der Hessen-Wahl 2023 verfolgen.
Wir werden uns freuen oder ärgern und/oder schimpfen - je nachdem. 
Auf jeden Fall aber gemeinsam, denn so macht das alles doch mehr Spaß!

Zuletzt bearbeitet am: 21.09.23

Dienstag, 10.10.2023 * 20:30

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

TITANIC Peak Preview

TITANIC-Peak-Preview mit Überraschungsgast

Goldener Oktober war einmal. Doch auch vom massenhaften Fallen der Blätter (Stichwort Printkrise!) lässt TITANIC sich nicht beirren. Seien Sie dabei, wenn die Redaktion in ihrer Club-Voltaire-Show dem Herbstblues trotzt und ein Programm präsentiert, das dennoch wie Musik in Ihren Ohren klingt.

Mit Laura Brinkmann, Sebastian Maschuw, Julia Mateus, Leo Riegel, Daniel Sibbe und einem Überraschungsgast.

Eintritt: 10 € / Ermäßigt: 7 € / Mit Kulturpass Frankfurt: 1 €
Kartenreservierung empfohlen (über das » Formular)

Zuletzt bearbeitet am: 21.09.23

Donnerstag, 12.10.2023 * 19 Uhr

Kneipe oder 2. Stock

Anlässlich der Buchmesse

Vasall, Partner oder Gegner? Europas Militärapparat auf der Suche nach dem Umgang mit den USA


Jürgen Wagner: Im Rüstungswahn. Deutschlands Zeitenwende zu Aufrüstung und Militarisierung. PapyRossa Verlag, Köln Oktober 2022, ISBN 978-3-89438-791-4, 212 Seiten, 16,90 €
Die Bundesregierung hat das größte Aufrüstungsprogramm seit Jahrzehnten vom Zaun gebrochen. Diese „Zeitenwende“ wurde schon vor dem russischen Angriff auf die Ukraine vorbereitet: Politisch durch immer offener artikulierte Großmachtansprüche; militärisch durch einen Umbau der Bundeswehr, bei dem die Bildung von Großverbänden im Zentrum steht; und industriell durch die massive Stärkung der Waffenindustrie.
Dies alles droht Deutschland nachhaltig zu verändern: Innenpolitisch ist mit einem deutlichen Erstarken des militärisch-industriellen Komplexes zu rechnen, nach außen dürfte die „Kultur der militärischen Zurückhaltung“ zu Ende sein. Zugleich werden immense Ressourcen verschleudert, die dringend für die Bewältigung der zahlreichen Großkrisen – Klima, Gesundheit, Armut – benötigt werden.
Ähnliches gilt auf europäischer Ebene. Auch die EU verfolgt offen eine militaristische und expansive Strategie. Die NATO sieht sich als „zuständig“ für militärische Konflikte in allen Teilen der Erde. Zugleich aber werden unterschiedliche wirtschaftliche und militärstrategische Interessen zu den USA deutlich. Die Frage, wie mit der „Führungsmacht der westlichen Wertegemeinschaft“ umgegangen werden soll, ist noch nicht ausdiskutiert.
Jürgen Wagner ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Informationsstelle Militarisierung (IMI) in Tübingen und Autor zahlreicher Veröffentlichungen. Er befasst sich seit vielen Jahren mit der Rüstungsindustrie und dem militärisch-industriellen Komplex speziell in Deutschland. Sein neuestes Buch „Im Rüstungswahn“ liefert hierzu beklemmende Fakten. Im aktuellen Heft der Zeitschrift „Z – Marxistische Erneuerung“ (September 2023) hat er einen Beitrag zum Thema seines Vortrags im Club Voltaire veröffentlicht.

Veranstalter: Club Voltaire, Zeitschrift „Z – Marxistische Erneuerung“ und Heinz-Jung-Stiftung

Zuletzt bearbeitet am: 09.10.23

Samstag, 14.10.2023 * 21 Uhr

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

Musik im Club

MAINOUCHE - Gypsy Jazz & More

Freuen Sie sich auf Standards der 20er und 30er Jahre, Schöpfungen von Django Reinhardt sowie allerlei artverwandte Songs und Stile im Gypsy Jazz Gewand. Der Name "Mainouche" setzt sich aus dem Fluss Main sowie dem französischen Begriff "Manouche" zusammen, der sowohl für in Frankreich lebende Sinti als auch für Gypsy Jazz im Allgemeinen steht.
MAINOUCHE spielen in der Besetzung:
Yvi Szoncsò - Violine/Vocals
Sebastian Rudolfo Christ - Gitarre
Gerd Rentschler - Gitarre
Aike Heck – Bass

www.mainouche.de (dort kann man auch reinhören)

Eintritt: 12 € / ermäßigt 8 € / Mit Kulturpass Frankfurt 1 €

Zuletzt bearbeitet am: 10.10.23

Sonntag, 15.10.2023 * 11 Uhr

Kneipe

Matinee

Gewalt gegen Frauen

Mit Gloria Schmid, Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main

Gewalt gegen Frauen hat viele Formen: von der Anmache und Beschimpfung bis hin zu Prügel, Verbrennungen und Mord, natürlich auch sexuelle Belästigung, Nötigung und Vergewaltigung. Betroffen sind Frauen aus allen sozialen Schichten, mit unterschiedlichen Bildungsgraden und religiösen Hintergründen. Frauen, die Gewalt erleben, passen in keine Schublade.
Die Täter sind in der Regel Männer. Männer aus dem nahen Umfeld: Verwandte, Bekannte, Väter, Ehemänner. Die Folgen für die Gesundheit und Psyche der Frauen und Kinder, die Gewalt in der Familie erleben, sind enorm, die gesellschaftlichen Kosten nicht in Zahlen zu benennen.
In vielen Studien zum Thema „Gewalt gegen Frauen“ geht man von hohen Fallzahlen aus – und das, obwohl es seit 2011 die „Istanbul-Konvention“ gibt. Das ist ein vom Europarat initiierter völkerrechtlicher Vertrag, der seit 2018 auch in der Bundesrepublik geltendes Recht ist. Er ächtet alle Formen von Gewalt gegen Frauen und fordert Prävention, Schutz und Strafverfolgung. Wie all das in Frankfurt verankert ist, welche Wirkung es hat und was noch verbessert werden könnte berichtet Gloria Schmid vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt im 

Gespräch mit Ulrike Holler und dem Publikum.

Moderation: Ulrike Holler

Veranstalter: Business Creme Controller e.V. und Kunstgesellschaft e. V.

Teilnahmebeitrag: 5 € / 1 €

Zuletzt bearbeitet am: 21.09.23

Sonntag, 15.10.2023 * 19 Uhr

Kneipe

Musik im Club

Wirtshaussingen - Lange vermisst - jetzt wieder da!

Bitte beachten: Es wird keine Küche geben. Wir bitten um Verständnis.

Nach mehr als drei Jahren ist es endlich so weit: Das schmerzlich vermisste Wirtshaussingen findet wieder statt.

 Gemeinsam wollen wir Volks-, Wander-, Freiheits-, Arbeiterlieder singen – und immer wieder auch diesen oder jenen Schlager: Wer gerne in geselliger Runde singt, ist herzlich eingeladen, zu kommen! Für Texte und musikalische Begleitung ist gesorgt.

Zuletzt bearbeitet am: 13.10.23

Montag, 16.10.2023 * 19 Uhr

Kneipe oder 2. Stock

Information / Diskussion

FÄLLT AUS: Die Außenpolitik der Bundesregierung: menschenrechtlich basiert und feministisch ausgerichtet? Mit Prof. Dr. Norman Paech

Die Veranstaltung musste leider aus organisatorischen Gründen abgesagt werden.

Mit dem Antritt der neuen Regierungskoalition wird die deutsche Außenpolitik als „wert gebundene feministische Außenpolitik“ neu definiert. Verfolgt die Außenministerin dem entsprechende neue Ziele oder ist nur „alter Wein in neuen Schläuchen“? Was hat sich inzwischen verändert? Was ist gleich geblieben? Welche Interessen sind maßgeblich?

Prof. Dr. Norman Paech wird seine Analyse zu diesen Fragen vortragen. Er ist Professor emer. für Völkerrecht, war von 2005 bis 2009 außenpolitischer Sprecher der Fraktion „Die Linke“ im Bundestag, ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac, etc.

Veranstalter: Club Voltaire und IPPNW (Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges)

Zuletzt bearbeitet am: 12.10.23

Mittwoch, 18.10.2023 * 19 Uhr

2. Stock oder Kneipe

Anlässlich der Buchmesse

Indonesien 1965: Muster eines prowestlichen Militärputsches

Ereignisse, die „unsere Welt bis heute prägen“


Vincent Bevins: Die Jakarta-Methode, PapyRossa Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-89438-788-4, 427 S., 28 Euro
1965 gab es in Indonesien einen Umsturz durch das Militär. Dahinter stand der „Kampf gegen den Kommunismus“, wesentlich befördert durch die USA. Dabei kam es zu Massakern mit etwa 1,5 Millionen Toten. Mit diesem Putsch gegen die antikoloniale Sukarno-Regierung durch den Armee-General Suharto galt es, Indonesien auf prowestlichen Kurs zu bringen.
Untermauert mit neu veröffentlichten Dokumenten und zahlreichen Zeitzeugen-Interviews, zeigt der US-amerikanische Publizist Vincent Bevins in seinem Buch „Die Jakarta-Methode“, wie 1965 Indonesien als Blaupause für US-gestützte Staatsstreiche insbesondere in Lateinamerika diente. Er macht das Ausmaß der Gewalt deutlich, mit der der Kalte Krieg im globalen Süden geführt wurde. Ob in Indonesien, den Philippinen, in Chile, Argentinien oder in El Salvador: Revolutionäre Politiken wurden mit allen Mitteln vereitelt – in Indonesien auch unter bundesdeutscher Verantwortung. Vincent Bevins arbeitete als Südostasien-Korrespondent für die Washington Post, berichtete aus Brasilien u. a. für die Los Angeles Times.

Im Club Voltaire wird Glenn Jäger vom PapyRossa Verlag das Buch „Die Jakarta-Methode“ vorstellen. Er hat es ins Deutsche übersetzt.
Sri Tunruang, Zeitzeugin und Mitbegründerin des International People‘s Tribunal 1965, wird die Ereignisse und deren Folgen aus ihrer Sicht schildern. Anschließend Diskussion.

Veranstalter: Club Voltaire und PapyRossa Verlag

Zuletzt bearbeitet am: 11.10.23

Donnerstag, 19.10.2023 * 19 Uhr

Kneipe

Gunter Hofmann über Willy Brandt

Göpferts Gäste – "Buchmesse Special"

Gunter Hofmann: "Willy Brandt - Sozialist, Kanzler, Patriot. Eine Biographie" C.H. Beck-Verlag 978-3-406-79875-7, 517 S., mit 35 Abbildungen

Der bekannte Journalist  Gunter Hofmann stellt seine neue Biografie des ersten sozialdemokratischen Bundeskanzlers im Gespräch mit Claus-Jürgen Göpfert vor

Er gilt vielen auch heute noch als moralische Instanz: Willy Brandt, der erste sozialdemokratische Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. In seiner Regierungszeit von 1969 bis 1974 leitete der frühere Emigrant Brandt eine neue Entspannungspolitik gegenüber den Staaten des Warschauer Pakts ein, insbesondere der UdSSR und der DDR. Diese Ostpolitik wird heute von Rechten wieder massiv attackiert und in Frage gestellt.
Weniger positiv wird die Innenpolitik Brandts bewertet, so etwa der sogenannte „Radikalenerlass“, mit dem Kommunisten und Linke vom Öffentlichen Dienst ferngehalten wurden.

Der renommierte Journalist Gunter Hofmann, langjähriger ZEIT-Redakteur, hat eine umfangreiche Biografie von Willy Brandt verfasst. In dem Buch zeichnet er den Weg des jungen Sozialisten im Exil bis hin zum Regierenden Bürgermeister von Berlin und zum Bundeskanzler nach.

Der Autor Claus-Jürgen Göpfert spricht in der Reihe „Göpferts Gäste“ mit Gunter Hofmann darüber, wie die Politik Brandts heute zu sehen ist, auch im Licht des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

Veranstalter: Club Voltaire in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburs-Stiftung Hessen

Zuletzt bearbeitet am: 10.10.23

Samstag, 21.10.2023 * 18 Uhr

1. Stock

Philosophiegruppe Säkulare Humanisten

„Tod, Trauer, Trost. Was am Ende hilft“

Wir sind eine seit neun  Jahren bestehende Gruppe von etwa acht Personen und haben uns bislang – jeweils einmal im Monat – vor allem mit Problemen der  Ethik, der Erkenntnistheorie und der Politischen Philosophie auseinandergesetzt.  
Bei diesem Treffen diskutieren wir über „Tod, Trauer, Trost. Was am Ende hilft“. In dem bei Reclam erschienenen Bändchen zeigt Franz Josef Wetz, was philosophische Reflexion beitragen kann zu einem Thema, das traditionell vor allem in der Religion, der Literatur und der Kunst behandelt wird und sich nur scheinbar gegen streng rationale Argumentation sperrt. Philosophie, so heißt es schon bei Platon, heißt sterben lernen.
Anmeldung unter gerd.schrader@gmx.de
Kostenbeitrag zur Raummiete: 3 € 

Zuletzt bearbeitet am: 09.10.23

Samstag, 21.10.2023 * 20 Uhr

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

Musik im Club

Improvisationsabend #198

Einmal im Monat stellt der Club Voltaire seine Bühne für die lokale Musikszene bereit. Alle Musiker:innen sind herzlich eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen und mitzuspielen. Stilrichtung und Bekanntheitsgrad spielen keine Rolle.

Opener-Band diesmal:

Markus Hujo Band - Energiegeladener Rock mit Blues- und Country- Einflüssen und deutschen Texten. Die fünfköpfige Band besteht aus einer klassischen Besetzung langjährig erfahrener Musiker. 
Neben dem Namensgeber Markus Hujo (voc, gt) sind dies Jürgen Schwibs (gt), Oliver Lauxen (voc, kb) Karl-Heinz Schmitz (voc, bs) und Daniel Jonetat (dr).
https://markushujoband.de

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 09.10.23

Donnerstag, 26.10.2023 * 19 Uhr

Kneipe oder 2. Stock

VVN-BdA Antifa Erzählcafé

Puschmann versus Höcke

Gisela Puschmann legt seit Jahren die nicht zu übersehenden faschistischen und nationalsozialistischen Züge Höcke´s offen, dessen Bestreben dem Umsturz der Demokratie in eine (von ihm geführte) Diktatur gilt.
Sie hat mehrere Strafanzeigen gegen ihn erstattet, wegen seiner Rede zum „Denkmal der Schande“. – Bislang blieben alle ohne Erfolg. Sie wurden mit zweifelhaften juristischen Begründungen, vor allem mit Verweis auf die Meinungsfreiheit,  nicht verfolgt.
Derzeit laufen eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Meiningen sowie eine bei der Staatsanwaltschaft Gera. Bei letzterer geht es um Höcke´s Brandrede vom 03.10.2022 in Gera. - Mehrfache Nachfragen der Referentin nach dem Stand der Dinge blieben bis heute  unbeantwortet.  

Die Bemühungen der Referentin, zum Erhalt der Demokratie beizutragen, scheitern oft an dem Unwillen oder der Unfähigkeit der zuständigen Behörden, die gefährlichen Tendenzen Höcke´s und seiner Gesinnungsgenossen zur Kenntnis zu nehmen und angemessen darauf zu reagieren.

Gisela Puschmann führt keinen Kampf gegen Höcke, vielmehr setzt sie sich aktiv für den Erhalt und die Fortentwicklung unseres demokratischen Rechtsstaats ein.
Sie ist Volljuristin und war bis zu ihrem Ruhestand am 31.12.2022 als Rechtsanwältin in Frankfurt am Main tätig. Sie wird über ihre juristischen Auseinandersetzungen in Sachen Höcke berichten und ihre politischen Einschätzungen dazu abgeben.

Eine Veranstaltung des VVN BdA in Kooperation mit dem Club Voltaire.

Zuletzt bearbeitet am: 21.09.23

Montag, 30.10.2023 * 19 Uhr

Kneipe oder 2. Stock

Information / Diskussion

Wer sind die Reichsbürger?

Mit Prof. Benno Hafeneger

Ein paar skurrile Nostalgiker mit gezwirbeltem Kaiser-Wilhelm-Schnauzbart, mit GaGa-Realitätsverlust , mit männlichen Größenphantasien, mit  blaublütiger Hierarchie und ein paar verbuddelten alten Vorderladern im Hinterland?
Dieses Bild haben viele von uns im Kopf, wenn von den "Reichsbürgern" die Rede ist. Vor dieser Verniedlichung warnt Professor Benno Hafeneger: "Vigilantismus gefährdet die Demokratie!"
Vigilanten -wie etwa die Reichsbürger- sind Personen, die das Gewaltmonopol des Staates infrage stellen und glauben, das Recht in die eigene Hand nehmen zu dürfen. Das reicht vom selbsternannten Blockwart über die Bürgerwehr in der Nachbarschaft bis zu den Verschwörungsmythen der Querdenkerszene.
Erschreckend sind die Vernetzungen von gewaltbereiten Reichsbürgern mit (ehemaligen) Soldaten und Polizisten
Prof. Hafeneger hat den Rechtsradikalismus in seinen Facetten untersucht. Da die Veranstaltung kurz nach den Landtagswahlen stattfindet, sind seine Kenntnisse und Einschätzungen dazu sicher auch gefragt.

Zuletzt bearbeitet am: 09.10.23