Der Kanal ...
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Kleine Hochstraße 5
Öffnungszeiten der Kneipe
Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr
Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr
Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)
Bürozeiten:
Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 UhrDi: 13-16 Uhr
Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de
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Do, 21.11., 19 Uhr
Reihe: Klima, Energie, Verkehr - für eine nachhaltige Umweltpolitik in Frankfurt und darüber hinaus
Zwischen Dürre und Flut: Wie werden sich Wasserkonflikte im Klimakollaps zuspitzen?
Mittwoch, 01.11.2006 * 19 Uhr
2. Stock
Antisemitismus - Antiislamismus
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Bildbeispiele, Lesestücke und Diskussion mit Prof. Reiner Diederich
Diskutiert werden soll die These Etienne Balibars zur ”Doppelgestalt von Judenhaß und Araberhaß“.
Veranstalter: KunstGesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire
Eintritt: 5,- €/erm. 3,- €
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Samstag, 04.11.2006 * 18 Uhr
Kneipe
Austellungseröffnung
Enzo Apicella: Karikaturen
Enzo Apicella, Jahrgang 1922, in Neapel geboren, erlebte in seiner Heimatstadt die amerikanischen Bombardierungen und stieg nach Kriegsende in den ersten wieder funktionsfähigen Zug, der nach Rom fuhr. Dort konnte er gelegentlich im Centro Sperimentale Cinematografico Arbeit finden. Die Not war groß und er reiste weiter Richtung Norden. Vorübergehend verweilte er in Venedig, wo er für wichtige Kunst- und Theaterzeitschriften tätig war. Bis zu dem Tag, an dem ihn ein Freund nach London einlud. Dort verrichtete er die unterschiedlichsten Jobs, angefangen von der Zusammenarbeit mit Vanessa Redgrave, über Trickfilmzeichnung, Werbung, Theater und Kino, bis hin zur Innengestaltung von Restaurants. Er lebt noch heute sowohl in Rom als auch in London.
Heute erscheinen seine Karikaturen in zahlreichen englischen und italienischen Zeitungen (Liberazione, Corriere della sera, La Stampa, Guardian, Observer, Il manifesto, Punch, Economist, Private Eye und Harpers & Queen).
Apicella vertritt außerdem in Europa die Interessen der Rosenberg Foundation for Children, die vom Sohn der in den USA barbarisch ermordeten kommunistischen Wissenschaftler Julius und Ethel Rosenberg gegründet wurde, der als kleines Kind gezwungen worden war, einen neuen Familiennamen anzunehmen und zunächst in ein Heim kam, bevor er von Abel und Anne Meerpol adoptiert wurde.
Der Künstler wird persönlich anwesend sein.
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Dienstag, 07.11.2006 * 18 Uhr
2. Stock
"Denken ohne Geländer"
Am 14.10. wäre Hannah Arendt 100 Jahre alt geworden. Mit Ihrem Oeuvre saß sie Zeit ihres Lebens zwischen allen Stühlen. Ob sie über den Totalitarismus schrieb oder über die Revolution nachdachte. Ob sie sich Gedanken über die Vita Activa oder über die Banalität des Bösen machte, stets traf sie auf viele Widersacher und Gegner. Kann diese politische Philosophin und Denkerin, Zeit ihres Lebens autonom und unabhängig, uns im 21. Jahrhundert noch Impulse und Anregungen geben? Warum ist ihr Werk aktueller denn je?
Manuela Roth, M.A., Historikerin, wird in Ihrem Vortrag auf das Leben und Lebenswerk Hannah Arendts eingehen und kursorisch die wichtigsten Stationen und Themen Hannah Arendts vorstellen.
Veranstalterin: Frauen-AG
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Dienstag, 07.11.2006 * 19:30
Kneipe
Titanic Peak Preview
Stargast: Frank Schäfer
1966 ging der athletische Mittdreißiger in Wolfsburg von Band. Er hatte keine Freunde, aber heute würde er seine Jugend als glücklich bezeichnen. Abidurchschnitt 3,2. Studium. Dr. phil. Anschließend gab er Heavy Metal ein menschliches Antlitz. Seine Band Salem’s Law startete durch, aber da verließ ihn schon die Lust, weil er schneller tippen konnte. Und so ließ der sympathische Vielschreiber und Familienmensch seine affirmativen rockistischen Schnurren in diversen Humorpostillen wie dem Rolling Stone oder der Neuen Zürcher Zeitung drucken. Bücher pflastern seinen Weg, zuletzt „Pünschel gibt Stoff“ (Maro) und „Kultbücher" (area). Im Frühjahr erscheinen drei neue.
Ebenfalls lesen werden die Redakteure Stefan Gärtner, Thomas Gsella, Oliver Nagel, Stephan Rürup, Oliver Maria Schmitt (Moderation) und Mark-Stefan Tietze.
Kartenvorbestellung empfohlen (Tel. 21 99 92 93)
Eintritt: 6,50 €/erm. 1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Mittwoch, 08.11.2006 * 19 Uhr
2. Stock
Prof. Dr. Kurt Pätzold: Nürnberg 1946 - 2006
Kurt Pätzold war bis 1992 Professor für Deutsche Geschichte an der Humboldt-Universität in Berlin. Zu seinen zahlreichen Büchern gehören u.a. die zusammen mit Manfred Weißbecker verfaßte „Geschichte der NSDAP“, „Der Führer ging, die Kopflanger blieben“ und das jetzt im September erschienene „Im Rückspiegel: Nürnberg. Der Prozess gegen die deutschen Hauptkriegsverbrecher 1945/46“.
Veranstalter: Sozialistisches Forum
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Donnerstag, 09.11.2006 * 17 Uhr
2. Stock
Treff kritischer Betriebs- und Personalräte
Das geht nur anders! Aber nicht von alleine.
Zum 21.10. hatte der DGB zu einem Aktionstag gegen die Politik der Großen Koalition aufgerufen. Zu den Kundgebungen kamen 200.000 DemonstrantInnen. Doch welche politische Wirkung hat der Aktionstag? Welche Schritte müssen die Gewerkschafts- und soziale Bewegung unternehmen, damit es nicht nur beim „Dampf ablassen“ bleibt?
Dierk Kieper, Betriebsrat und ver.di-Vertrauensmann, wertet den Aktionstag aus.
Veranstalter: BR-und PR-KollegInnen unter den Mitgliedern und FreundInnen des Club Voltaire
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Samstag, 11.11.2006 * 20 Uhr
Kneipe
HIP HOP- Abend
Soul Food
Jeden zweiten Samstag im Monat findet im Club ein Rap-Abend statt. Vorgestellt werden Bands, Lyrics & Hintergründe. Diesen Monat: ein Abend mit Essen und Musik aus den Südstaaten der USA (Rap & Chicken).
Eintritt: 3,- €/erm. 1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Montag, 13.11.2006 * 19 Uhr
Buchvorstellung
Christine Wittrock: "Kaisertreu und führergläubig"
Impressionen aus dem Altkreis Gelnhausen 1918 - 1950
In ihrem gerade erscheinenden neuen Buch untersucht die Sozialwissenschaftlerin Dr. Christine Wittrock die provinziellen Anfänge des NS nach dem Ersten Weltkrieg, das Mitmachen der Kirchen und der Fürstenhauser, wie es Linken, Juden, "Zigeunern" und Zwangsarbeitern im Altkreis Gelnhausen erging und schließlich wie die "Entnazifizierung" dort betrieben wurde.
Eintritt: 5,- €/erm. 3,- €/1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Freitag, 17.11.2006 * 19 Uhr
Ganzer Club
Improvisationsabend # 55
Achtung neuer Termin!!!!!!
Von nun an jeden 3. Freitag im Monat stellt der Club Voltaire seine Bühne für die lokale Musikszene bereit. Alle Musiker sind herzlich eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen und mitzuspielen. Stilrichtung und Bekanntheitsgrad spielen keine Rolle.
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Samstag, 18.11.2006 * 20:30
Kneipe
Samstagskonzert
Flowarea
Flowarea... „ein natürliches und mitreißendes Septett, das den Hörer mit unverschämter Entspanntheit durch hochenergetische Highspeed-Disco-Funk-Grooves treibt, die mit satten Bläsersätzen und überraschenden wie unkonventionellen Breaks durchsetzt sind...“.
Die Band veröffentlichte ihr Debütalbum „Fluidum“ am 22. September diesen Jahres (www.flowarea.com).
Eintritt: 6,- €/1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Freitag, 24.11.2006 * 19:30
Kneipe
ClubJazz
Carl Ludwig Hübschs "Langfristige Entwicklung des Universums"
Nach der USA-Tournee mit Konzerten u.a. beim Edge Festival in Ann Arbor stellt das Trio um Carl Ludwig Hübsch nun seine aktuelle CD "Is this our Music?" vor: Neueste Forschungsergebnisse zu "Langfristiger Entwicklung des Universums", überprüft und hörbar gemacht von den weltweit gefragten Interpreten und Improvisierern Matthias Schubert am Tenorsax, dem Niederländer Wolter Wierbos, Posaune, sowie dem Komponisten selbst an der Tuba. „Da ertönen spannende Kammerspiele einer außergewöhnlichen Bläserei. Mit Format und Phantasie. Ein vorbildliches Ineinander von Komposition und konzeptbezogener Improvisation, Auffälligkeiten bis zur Instrumenten-Zerlegung inbegriffen. Jazz und Neue Musik wird phantastisch vereint. Mit viel Veränderungsbegierde und Fortschrittsfahndung, querdurch bis zum Geräusch. Bisweilen auch ins Burleske. Konzert-Strenge und Ellingtons Dogma vom Swingen als Ganzes. Vom Hauch bis zum Draufdrücken, was die Instrumente halten. Rundum das Plus der Überraschung...“
Es spielen Matthias Schubert (ts), Wolter Wierbos (tb), Carl Ludwig Hübsch (tba)
In Zusammenarbeit mit der Jazzinitiative Frankfurt
Eintritt: 8,- €/erm. 5,50 €/ 1,- €
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Samstag, 25.11.2006 * 20 Uhr
Kneipe
Wir wollen tanzen, tanzen, tanzen!!!!!!!!!
Rock, Pop, NDW, 70-80-90er Jahre Party
DJ Stefan (ehem. Soli-Disco)
Eintritt: 3,- €/1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Sonntag, 26.11.2006 * 18 Uhr
2. Stock
Der anarchistisch-literarische Ecktisch (7)
Robert Reitzel: "Ich will nur auf einem Ohre schlafen, damit ich keinen Weckruf zur Freiheit verpasse..."
Robert Reitzel, eine der stärksten und charaktervollsten Persönlichkeiten des oppositionellen Spektrums im 19. Jahrhundert, war 21jährig in die USA ausgewandert und fand auf dem Umweg über Landstraße und Pfarramt zur sozialen Bewegung. Als einer ihrer populärsten Redner faszinierte er seine Zuhörer, und seine 1884 gegründete Zeitschrift „Der arme Teufel“ wurde zum publizistischen Sammelpunkt vor allem der freiheitlich-sozialistisch denkenden Deutsch-Amerikaner. Im „Armen Teufel“ stellte Reitzel Herrschaft in jeder Form in Frage, kämpfte für die Emanzipation der Arbeiter und der Frauen, stritt wider moralische Heuchelei und Gewissenszwang.
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09