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Kleine Hochstraße 5
Öffnungszeiten der Kneipe
Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr
Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr
Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)
Bürozeiten:
Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 UhrDi: 13-16 Uhr
Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de
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Do, 21.11., 19 Uhr
Reihe: Klima, Energie, Verkehr - für eine nachhaltige Umweltpolitik in Frankfurt und darüber hinaus
Zwischen Dürre und Flut: Wie werden sich Wasserkonflikte im Klimakollaps zuspitzen?
Dienstag, 04.12.2007 * 18 Uhr
2. Stock
Frauendiskussionsabend (ladies only)
"Die Feindin im Kinderzimmer"
Über 500.000 Zwangsarbeiterinnen mußten während des Krieges in deutschen Familien als Haus- und Kindermädchen arbeiten. Viele haben enge Beziehungen zu den betreuten Kindern entwickelt. Diese Zwangsarbeit wurde nach Kriegsende oft totgeschwiegen oder beschönigt: "Ich war immer gut zu meiner Russin". Die betroffenen Frauen berichten ganz andere Erfahrungen.
Einführung: Brigitte Klass
Veranstalterin: Frauen-AG
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Dienstag, 04.12.2007 * 19:30
Titanic Peak Preview
Stargast: Fritz Eckenga
Die Satire-Lesung mit Beiträgen der kommenden Ausgabe. Lesen werden die Redakteure Leo Fischer, Stefan Gärtner, Thomas Gsella, Oliver Nagel, Stephan Rürup, Oliver Maria Schmitt (Moderation), Mark-Stefan Tietze und als Stargast Fritz Eckenga.
Fritz Eckenga kann und will und tut fast alles: Er ist Gitarrist und Sänger des berühmten Dortmunder „Rocktheater N8schich“, Autor vieler vieler Bücher (zuletzt: „Prima ist der Klimawandel / auch für den Gemüsehandel“, Kunstmann, und „Immer für Sie da!“, Reclam) und reist mit seinen schönsten Prosatexten und Gedichten um die Welt. Wenn nicht, bewohnt er einen blickdichten Teil der Stadt Dortmund und bemüht sich, das aggressive Wachstum seines Liebstöckelbusches zu begrenzen. Ausgleich zu dieser harten körperlichen Arbeit findet er abwechselnd in seinen Kochtöpfen und auf der Westtribüne des Westfalenstadions.
Kartenvorbestellung empfohlen (Tel. 21 99 92 93)
Eintritt: 6,50 €/erm. 1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Mittwoch, 05.12.2007 * 17 Uhr
SchülerInnen-Stammtisch
Die Linke SchülerInnen Aktion (kurz LiSA) hat jeden ersten Mittwoch im Monat ab 18.00 Uhr ihren Stammtisch im Club Voltaire. Bei dem Stammtisch wird über Bildungspolitik u.ä. diskutiert und auch zukünftige Aktionen geplant. Kommen kann, wer will.
Veranstalter: Linke SchülerInnen Aktion (LiSA)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Freitag, 07.12.2007 * 18 Uhr
Ausstellung - Vernissage
Martin Blankenhagen: Die Farben der Gewalt
Dieses Werk von Martin Blankenhagen hat seinen Ursprung im gegenwärtigen Irak-Krieg. Im Gegensatz zu den Fotografien, die – als Ausgangspunkt dienend – die Geschehnisse und Grausamkeiten wie die eines jeden Krieges auf „gewohnt“ realistische Weise zeigen, sind die verfremdeten Abwandlungen von Martin Blankenhagen malerisch schön, schlicht in der Farbgebung, fast schon von ästhetischem Glanz. Die besondere Technik der Metallverarbeitung verstärkt diesen Eindruck.
Die schön-schrecklichen Bilder verarbeiten die täglichen medialen Präsentationen von Zerstörung zu einer neuen Sichtweise und sind so eine Aufforderung, die Geschehnisse in der Welt mit veränderter Aufmerksamkeit zu beobachten.
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Samstag, 08.12.2007 * 20 Uhr
Flowarea in Concert
Frankfurts Funk-Band überzeugt durch energetisch treibende Grooves, frische Melodien, überraschende Breaks und einen mächtig schlagenden Puls, der die Zuhörer in Schwingungen versetzt. Seit 2002 prägen die sechs Frankfurter den Funk im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus auf ihre eigene Art und schauen dabei auf viele exzessive "Live Groove Sessions" zurück. Flowarea vereint Funk, Rock, Afrobeat, Jazz, Ambient und Disco zu seinem charakteristischen und facettenreichen Sound, der auf allen Ebenen groovt. Im September 2006 veröffentlichte die Band das Debutalbum "Fluidum".
Flowarea sind: Jason Schneider (Trompete, Flügelhorn), Morten Sandholt (Tenorsaxophon), Johannes Hätscher (Gitarre), Marc Petri (Tasten), Alex Ehlers (Baß), Bastian Roßmann (Schlagzeug).
Eintritt: 5,- €/erm. 1,- € (s. o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Dienstag, 11.12.2007 * 18:30
André Gorz
Persönliche Erinnerungen an einen bedeutenden und wegweisenden politischen Schriftsteller von Prof. Dr. Heinrich Dauber, Uni Kassel.
André Gorz (1923–2007) alias Gerard Horst, von J.-P. Sartre einmal als sein wichtigster Schüler bezeichnet, Philosoph, Journalist und politischer Schriftsteller, hat in den 80er Jahren im Kontext der rororo-Reihe „Technologie und Politik“ in Deutschland, aber vor allem in seiner Wahlheimat Frankreich die politische Diskussion in Europa um Alternativen zur kapitalistischen Industriegesellschaft, Ökonomie und Lohnarbeitsgesellschaft geprägt und sich dabei zwischen allen politischen Fraktionen bewegt.
André Gorz hat am 22. September dieses Jahres im Alter von 84 Jahren mit seiner Frau Dorine den Freitod gewählt, der in seiner letzten Veröffentlichung „Brief an D - Geschichte einer Liebe“, schon angedeutet war.
Heinrich Dauber, Erziehungswissenschaftler, ist Gorz 1976 im Forschungs- und Dokumentationszentrum (CIDOC) von Ivan Illich in Guernavaca begegnet und seither politisch und freundschaftlich verbunden gewesen.
In Zusammenarbeit mit dem Rosa Luxemburg Forum Hessen
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Donnerstag, 13.12.2007 * 19 Uhr
Die braunen Massenmord - Wurzeln des BKA
Referent: Dieter Schenk
56 Jahre nach seiner Gründung stellte sich das Bundeskriminalamt (BKA) in den letzten Monaten in drei Kolloquien erstmals seiner Vergangenheit. Generalthema war die Frage nach den „Verbindungslinien zum NS-Regime“ – eine Frage, der andere Institutionen staatlicher Gewalt (Verfassungsschutz, BND, MAD, Polizei etc.) noch immer ausweichen.
Zur Sprache kamen Biographien der Gründergeneration und strukturelle Verbindungslinien zum Reichssicherheitshauptamt (RSHA) der Nazis, die „den Zuhörern den Atem raubten“ - z.B.: „Von den knapp fünfzig Beamten des Leitenden Dienstes des BKA hatten nur zwei nicht ihre beruflichen Wurzeln in der Sicherheitspolizei Heydrichs und Himmlers.“ (FAZ,13.8.07) Besonders erstaunlich bei der BKA-Vergangenheitsaufarbeitung: Unter den Referenten war der ehemalige BKA-Kriminaldirektor Dieter Schenk, der 1989 wegen „unüberbrückbarer Gegensätze“ auf eigenen Antrag vorzeitig ausgeschieden war. Seine 2001 erschienene Untersuchung „Auf dem rechten Auge blind – Die braunen Wurzeln des BKA“ war im Amt tabu und wurde in der FAZ seinerzeit verrissen. Auf die selbstgestellte Frage nach dem späten Zeitpunkt der Kolloquien Peter Carstens nun in der Sonntagszeitung der FAZ v. 23.9.07: „Geholfen hat dabei, dass alle tot sind: die Männer der Völkermordkommandos in Osteuropa, die Schreibtischmörder in den Terrorzentralen des Dritten Reiches, die willfährigen Techniker rassistischer Verfolgung.“
Eintritt: 5,- €/erm. 2,50 €/1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Freitag, 14.12.2007 * 19 Uhr
Improvisationsabend # 66
Ausnahmsweise am 2., sonst jeden 3., Freitag im Monat stellt der Club Voltaire seine Bühne für die lokale Musikszene bereit. Alle Musiker sind herzlich eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen und mitzuspielen. Stilrichtung und Bekanntheitsgrad spielen keine Rolle.
Eintritt frei
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Montag, 17.12.2007 * 19 Uhr
Buchvorstellung
„Kooperation und Klassenkampf – Otto Brenner und die IG Metall in Nachkriegsdeutschland“
mit den Autoren Dr. Jens Becker und Dr. Harald Jentsch
Am 8. November 2007 wäre Otto Brenner hundert Jahre alt geworden. Die IG Metall nahm dies auf ihrem Gewerkschaftstag in Leipzig zum Anlaß, an sein „Vermächtnis“ zu erinnern.
Erstmals analysiert eine umfassende politische Biographie den Lebensweg des „Eisernen Otto“. Die beiden Autoren, Jens Becker und Harald Jentsch, beschreiben, wie es Brenner und der IG Metall in teilweise hart geführten sozialen Auseinandersetzungen und unter teilweise heftigen Anfeindungen aus Politik und Wirtschaft gelang, Tarif- und Organisationsgeschichte zu „machen“. Dafür, so können die Autoren zeigen, war ein umfassendes gewerkschaftspolitisches Mandat nötig. Exemplarisch belegen sie das anhand von Brenners Interventionen zur Wirtschaftsdemokratie (paritätische Mitbestimmung) und zu den sogenannten Notstandsgesetzen. Durch Brenners Konflikt- und Kooperationsstrategie nimmt die IG Metall – im Grunde bis heute – in der bundesdeutschen Gewerkschaftsbewegung eine Schlüsselstellung ein.
Jens Becker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe Universität und promovierte mit einer politischen Biographie des KPD-Vorsitzenden Heinrich Brandler; Harald Jentsch promovierte an der TU Darmstadt über „Die KPD und der ´Deutsche Oktober´ 1923“.
Eintritt: 5,- €/erm. 2,50 €/1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09
Freitag, 21.12.2007 * 19:30
ClubJazz
Dirk Schilgen JazzGrooves
Die Debüt-CD des Heidelberger Schlagzeugers als Komponist und Bandleader vereint und variiert auf wunderbar leichte Weise die vielen Facetten von Jazz, Soul und der brasilianischen Musik – und die Kompositionen und Arrangements bestechen durch ihre Vielseitigkeit, ihren klaren Charakter und das feine Gespür für vielfältige Rhythmen und ideensprudelnde Melodien. Getragen von Bass, Piano und einem ungewohnt transparenten Schlagzeugklang greifen Saxophon und Trompete die sehr eingängigen musikalischen Themen auf, nuancieren und improvisieren sie abwechslungsreich. Fetzige Bläser-Riffs, funky Beats, swingende bis rockige Grooves und schwebende Latin-Rhythmen lassen so eine sehr lässige und entspannte Lounge-Musik entstehen – echte „Smoothies“ einer Formation, die um den herausragenden Trompeter Thomas Siffling einige der Vorzeigemusiker der Rhein-Neckar-Szene versammelt.
Es spielen: Matthias Dörsam (saxes, fl), Thomas Siffling (tp, flh), Daniel Prandl (p), Markus Bodenseh (b), Dirik Schilgen (dr)
In Zusammenarbeit mit der Jazzinitiative Frankfurt
Eintritt: 9,- €/erm. 6,- €/1,- € (s.o.)
Zuletzt bearbeitet am: 23.02.09