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Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
YouTube-Kanal des Clubs Voltaire » Zur Übersicht bitte hier entlang!

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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

Öffnungszeiten der Kneipe


Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr

Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr


Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)

Bürozeiten:

Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 Uhr
Di: 13-16 Uhr


Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de

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Veranstaltungs-Archiv:

Do, 21.11., 19 Uhr

Reihe: Klima, Energie, Verkehr - für eine nachhaltige Umweltpolitik in Frankfurt und darüber hinaus

Zwischen Dürre und Flut: Wie werden sich Wasserkonflikte im Klimakollaps zuspitzen?

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Donnerstag, 03.06.2021 * 19 Uhr

Video-Veranstaltung

Was haben Corona und die Vernichtung von Ökosystemen gemeinsam?

Prof. Dr. Josef Settele ist am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) für den Bereich Biodiversität und Landnutzung verantwortlich.
Dr. Joachim Spangenberg
ist Biologe, Ökologe, Wirtschaftswissenschaftler und Vizepräsident des Sustainable Research Institute in Köln.
Die beiden haben den Global Assessment Report des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) zum Zustand der Ökosysteme und der Artenvielfalt mit erarbeitet.
Im IPBES Report wird die Krise beschrieben, in der unsere Ökosysteme – und mit ihnen der Mensch – stecken und die notwendige Transformation unserer Gesellschaft als Ausweg aufgezeigt.
Dieser Wandel unserer Gesellschaft ist nicht nur zentral für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen (als wäre das nicht Grund genug) – er ist auch der beste Schutz vor Pandemien: „Die Wahrscheinlichkeit von Pandemien steigt mit zunehmender Vernichtung von Ökosystemen und Biodiversität. Schrumpfende Lebensräume von Wildtieren, globale Lieferketten und die Übermacht von finanziellen Interessen vor Gemeinwohl und Gesundheit – es ist anzunehmen dass wir erst am Anfang einer Ära von Pandemien stehen.

In dieser Video-Veranstaltung erklären Settele und Spangenberg den Zusammenhang und beantworten unsere Fragen.

Veranstalter: Club Voltaire und KoalaKollektiv – fighting for climate justice

Zugangslink für die Teilnahme per Video:
https://bbb.galatis.de/b/clu-lu2-9jj-hai

Zuletzt bearbeitet am: 30.06.21

Donnerstag, 10.06.2021 * 19 Uhr

Videoveranstaltung/Kneipe

Frankfurt schrumpft: Wie geht es weiter?

„Göpferts Gäste“: Diesmal mit Mike Josef

Durch die Corona-Krise verliert die fünftgrößte deutsche Stadt zum ersten Mal seit langem an Bevölkerung. Der bisherige und vermutlich auch künftige Planungsdezernent Mike Josef (SPD) stellt sich in der Reihe „Göpferts Gäste“ des Clubs Voltaire den Fragen des Autors und früheren FR-Redakteurs Claus-Jürgen Göpfert. Themen werden unter anderem sein: Wo entstehen noch Wohnungen, nachdem große Projekte wie der neue Stadtteil an der Autobahn A 5 und die „Günthersburghöfe“ stark verkleinert wurden? Was wird aus der Zeil und der Innenstadt? Geht die Entwicklung der Hochhaus-Skyline trotz immer mehr Homeoffice weiter? Wie kann zusätzlicher Klimaschutz verwirklicht werden?

Veranstalter: Club Voltaire und Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen

Die Veranstaltung kann (wahrscheinlich) "hybrid" stattfinden. Da die Plätze wegen der weiterhin geltenden Abstandregeln begrenzt sind (wir können 20 Teilnehmerinnen einlassen), bitten wir um Anmeldung.
Außerdem müssen wir euch leider bitten, zur Veranstaltung den Nachweis eines tagesaktuellen negativen Testergebnisses mitzubringen.

Auf jeden Fall findet die Veranstaltung parallel per Videostream mit der Software BigBlueButton statt.

Der Einwahllink: https://bbb.galatis.de/b/clu-u0p-wo8-gzk

Zuletzt bearbeitet am: 31.05.21

Sonntag, 20.06.2021 * 11 Uhr

Video-Veranstaltung

Matinee

„Wir wollen an die Zunahme der Menschlichkeit glauben“

Zum 150. Geburtstag des Humanisten, Sozialisten und Schriftstellers Heinrich Mann

Mit Wilhelm von Sternburg
Moderation: Ulrike Holler

Heinrich Mann, Sohn einer wohlhabenden Lübecker Kaufmannsfamilie, wird vor allem mit seinen beiden satirischen Romanen „Professor Unrat“ und „Der Untertan“ weltberühmt. In seinem Heimatland bleibt er jedoch zeitlebens wegen seiner politischen Haltung ein umstrittener Autor. In seinen großen Romanen setzt er sich mit der Krise der bürgerlichen Gesellschaft, den sozialen und politischen Verwerfungen in Deutschland auseinander. Doch trotz seiner scharfen Kritik am Untertanengeist seiner Landsleute in den wilhelminischen Jahren, an ihrer Engstirnigkeit und gefährlichen Wirklichkeitsverweigerung bleibt er bei seiner „humanistischen Überzeugung, seinem Glauben an die Macht des Geistes und die Macht des Wortes“ (Wilhelm von Sternburg). Die Suche nach Wahrheit und die Verteidigung demokratischer Grundwerte stehen im Zentrum seines Werkes.

Geistig hat Heinrich Mann einen weiten Weg zurückgelegt. In seinen jungen Jahren ist er für kurze Zeit Herausgeber der konservativ-reaktionären und antisemitischen Monatszeitschrift „Das 20. Jahrhundert“. Seine ersten Romane stehen noch ganz im Zeichen des romantischen Ästhetizismus. Um 1900 wendet er sich in seinen von den französischen Schriftstellern Voltaire, Jean-Jacques Rousseau und Émile Zola stark beeinflussten Essays zunehmend sozialen Fragen zu und setzt sich für demokratische Reformen ein. Er erkennt und kritisiert die politischen und gesellschaftlichen Fehlentwicklungen im Kaiserreich und verurteilt – im Gegensatz zu seinem Bruder Thomas Mann – die Begeisterung seiner Landsleute beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges. In den Weimarer Jahren gehört er zum Kreis der linksliberalen Intellektuellen des Landes und wird einer der prominentesten literarischen Verteidiger der Republik. Schon früh setzt er sich für die Aktionseinheit von Kommunisten, Sozialdemokraten und dem linken Bürgertum ein, um das Aufkommen der Nationalsozialisten zu verhindern. Wenige Tage nach Hitlers Machtergreifung wird er aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen, verliert die deutsche Staatsbürgerschaft und wird im Exil zu einem der führenden Vertreter der Volksfrontpolitik. Seine Flucht führt ihn zunächst für 8 Jahre nach Frankreich, wo er seinen für viele Kritiker besten Roman über das Leben des französischen König Henri Quatre schreibt. Nach der Niederlage Frankreichs rettet er sich 1940 auf einer abenteuerlichen Flucht in die USA. Seine letzten Lebensjahre sind von Krankheit, materiellen Sorgen und Einsamkeit geprägt. Der undogmatische Sozialist erhält 1948 den Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur, verdrängt den stalinistischen Terror in der Sowjetunion und in ihren Satellitenstaaten.

Lange zögert er mit seiner Zusage, einer Einladung der DDR-Regierung zu folgen. Kurz vor der geplanten Rückkehr nach Deutschland stirbt Heinrich Mann 1950 in Los Angeles. “Sein Kampf um die Freiheit des Geistes, das Handeln der intellektuellen Eliten und die Abwehr rassistischen Denkens bleiben bis in unsere Tage eine Herausforderung“ (Wilhelm von Sternburg).

Die Matinee findet online statt
Einwahl: https://conf.ccc-ffm.de/b/han-quc-qrj

Weitere Informationen:
www.businesscrime.de
www.kunstgesellschaft.de

Die Matinee ist eine Benefizveranstaltung für den Rechtshilfefonds Pro Veritate von Business Crime Control.
Da wir gegenwärtig keinen Teilnehmerbeitrag erheben können, bitten wir die Teilnehmenden um eine gelegentliche Spende auf das Konto von Pro Veritate:
DE18 5065 0023 0053 0024 73

Veranstalter: Business Crime Control e.V. und  KunstGesellschaft e.V.

Zuletzt bearbeitet am: 10.06.21

Donnerstag, 24.06.2021 * 19 Uhr

Video-Veranstaltung

Telematikinfrastruktur – vielfältige Interessen und Verflechtungen

Online-Veranstaltung mit Dr. Andreas Meißner

Einwahl-Link: https://www.galatis.de/DDRM_Veranstaltung
Es ist keine vorherige Registrierung notwendig.

Die elektronische Patientenakte führt, wie mehrfach berichtet, zu einer fragwürdigen zentralen Speicherung von Gesundheitsdaten auf Servern von Firmen wie IBM, sie bringt kaum medizinischen Nutzen, ist teuer und geht an eigentlich bestehenden Notwendigkeiten im Gesundheitswesen vorbei.

Auch die oft beschworene Freiwilligkeit ihrer Nutzung wird nun durch ein Gutachten des Sachverständigenrats im Gesundheitswesen in Frage gestellt. Er fordert eine ePA für alle automatisch ab Geburt oder bei Zuzug ins Land. Mit der Brechstange wird somit die digitale Sammlung von Behandlungsdaten erzwungen. Davon profitiert vor allem eine einflussreiche IT-Lobby, die in zahlreichen Verbindungen steht mit Politik und Medien.

Dr. Andreas Meißner, in München niedergelassener Psychiater und Psychotherapeut sowie Sprecher des Bündnisses für Datenschutz und Schweigepflicht (BfDS), wird in seinem ca. 30-minütigen Vortrag vielfältige Interessen und Verflechtungen bei Telematikinfrastruktur und elektronischer Patientenakte aufzeigen. Danach ist Zeit zur Diskussion.
In der Ankündigung auf der Website der Datenschützer Rhein-Main finden sich weiterführende Links zu Veröffentlichungen von Dr. Meißner.

Veranstalter: Verein Patientenrechte und Datenschutz e.V., Bürgerrechtsgruppe Datenschützer Rhein Main, Regionale Gruppe Patientendatenschützer Rhein-Main und Club Voltaire Frankfurt.

Einwahl-Link: https://www.galatis.de/DDRM_Veranstaltung
Es ist keine vorherige Registrierung notwendig.

Die Veranstaltung ist die Fortsetzung einer Veranstaltungsreihe zur digitalen Transformation des Gesundheitswesens. Vier Veranstaltungen fanden bereits statt. Sie wurden aufgezeichnet und sind » hier verfügbar.

Es ist geplant, die Veranstaltungsreihe bis auf Weiteres an jedem letzten Donnerstag im Monat fortzusetzen.
  • Do. 29. Juli 2021, 19.00 Uhr:
    Dr. Stefan Streit aus Köln wird informieren und diskutieren zum Thema "Digitalisierung & Gesundheit – wo gehts hin? (Arbeitstitel)"

  •  Do. 26. August 2021, 19.00 Uhr:
    Dr. Thilo Weichert (Netzwerk Datenschutzexpertise) wird informieren und diskutieren zum Thema "Das medizinische Forschungsdatenzentrum"
Technische Hinweise für die Teilnehmer*innen der Online-Veranstaltung:
  • Das  Gelingen einer Online-Veranstaltung ist immer auch abhängig von der  Qualität der Online-Verbindung und der verwendeten technischen  Ausstattung. Einige Tipps dazu:
  • Stoppen  Sie für die Zeit der Teilnahme an der Online-Konferenz andere intensive  Daten-Verbindungen wie Verbindungen zu Streaming Portalen (YouTube,  Netflix, usw.) oder große Downloads, etc.
  • Auch  wenn WLAN in der Regel gut funktioniert: Schließen Sie – wenn möglich – Ihren Laptop, PC etc. per LAN Kabel an den Router an. LAN-Verbindungen sorgen in der Regel für weniger Störungen bei Ton und Bild.
  • Bei mobiler Verbindung: Vermeiden Sie möglichst weitere Verbindungen.

Zuletzt bearbeitet am: 24.06.21

Donnerstag, 24.06.2021 * 19 Uhr

Videoveranstaltung/Kneipe

Nicht mehr nur am Bildschirm: Hebels aktuelle Stunde

Ein Rückblick auf die Politik der jüngsten Zeit

An brisanten Themen dürfte es nicht mangeln, wenn Stephan Hebel zur nächsten „aktuellen Stunde“ einlädt. Die Pandemie wird nicht überwunden sein – nicht in Deutschland, nicht in Europa und erst recht nicht in den ärmeren Teilen der Erde. In Frankfurt und in Sachsen-Anhalt ist gewählt worden – mit recht unterschiedlichen Ergebnissen. Die Bundestags- und weitere Landtagswahlen kommen näher. Dabei wird es ebenso darum gehen, wer die Lasten der Pandemie tragen soll, wie auch um die Zukunft unseres Landes insgesamt. Und jenseits der Landesgrenzen – nicht nur im Nahen Osten – eskalieren die ungelösten Konflikte.
Stephan Hebel wird auch diesmal das Geschehen der jüngsten Zeit beleuchten, nach den Interessen, die die Politik bestimmen, fragen und mögliche Alternativen diskutieren. Wir freuen uns sehr, dass er auch unter den Bedingungen der Pandemie seine vierteljährliche „Aktuelle Stunde“ zusammen mit dem Club Voltaire fortsetzt.
Das bedeutet: Eine begrenzte Zahl von Besuchern können in die Kneipe kommen. Dafür ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich (clubvoltaire@t-online.de). Zusätzlich wird die Veranstaltung ins Internet übertragen und kann dort per Livestream besucht werden. Dafür gilt der unten stehende Zugangslink. In jedem Fall wird das Publikum eingeladen sein, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.

Stephan Hebel schreibt politische Bücher und Artikel in der „Frankfurter Rundschau“ und anderswo. Außerdem ist er häufiger Gast im Presseclub von WDR/ARD.

„Hebels aktuelle Stunde“ erfolgt in Zusammenarbeit von Club Voltaire und „Frankfurter Rundschau“.

Zugangslink zur Teilnahme per Video:
https://bbb.galatis.de/b/clu-5wc-1sn-j9k

Hinweise:
  • Bitte warten Sie nach dem Anmelden, bis Sie durch die technische Betreuung der Veranstaltung "eingelassen" werden.
    Wir haben das dieses Mal so eingerichtet, damit keine Überlastung des Servers durch zu viele Teilnehmer und eventuelle dadurch verursachte Ausfälle auftreten.
  • Ihr Mikrophon ist zunächst durch das System automatisch stummgeschaltet - sobald die Diskussion eröffnet ist und Sie sich zu Wort melden, erhalten Sie die Möglichkeit, das Mikrophon einzuschalten.
    Das funktioniert natürlich nur, wenn Sie Ihr Mikrophon beim Betreten des der Veranstaltung aktiviert haben (das System fragt, ob Sie das Mikro verwenden oder nur zuhören wollen).
  • Gleiches gilt für Ihre Kamera.

Zuletzt bearbeitet am: 24.06.21

Dienstag, 29.06.2021 * 19:30

Video-Veranstaltung

Attac Jour Fixe

Verschwörungs-Erzählungen erkennen und widersprechen

(Teil 1)

Der ATTAC-Jour Fixe (JF), wie gewohnt am letzten Dienstag im Monat. Nur diesmal nicht in den Räumen des Club Voltaire, sondern online als Video-Konferenz (VK).

Verschwörungserzählungen (VE) haben während Corona Hochkonjunktur. Doch was ist an ihnen problematisch, wie kann man sie erkennen und vor allem, wie können wir gut reagieren, wenn in unserem Umfeld oder in unserer politischen Gruppe, Menschen anfangen, diese zu reproduzieren? Wie können wir zwischen berechtigter Kritik vermachteter Strukturen und rassistischen, antidemokratischen und antisemitischen VE unterscheiden?
Unser JF gliedert sich in zwei Schwerpunkte: In diesem 1. Teil von 90 Minuten geht es darum, VE erkennen zu können und  herauszuarbeiten, was an diesen problematisch ist. Warum haben VE oft antisemitische Inhalte? Woran erkennt man die entsprechenden Codes? Wer verbreitet VE und mit welchen Motiven? Diese erste Workshop-Einheit hat zum Ziel, auf diese Fragen, gemeinsam Antworten zu erarbeiten.
In unserem 2. Teil mit ebenfalls 90 Minuten (Termin folgt) liegt der Schwerpunkt darauf, wie wir mit VE in unserem Umfeld umgehen können. Wann lohnt es sich zu diskutieren? Wie überwinde ich die Schrecksekunde? Was sind gute Argumentationsstrategien? Basierend auf den Erfahrungen von Teilnehmer*innen, arbeiten wir typische Argumentationsmuster heraus und üben, wie wir in konkreten Situationen darauf reagieren können und wollen.

Referent*innen: Anika Berane, Fiona Hause, Maximilian Jung (Aktive im bundesweiten ATTAC-Netzwerk)

Achtung: Die Teilnehmer*innenzahl ist wegen des Workshop-Charakters auf 30 Personen begrenzt. Interessent*innen melden sich daher bitte per E-Mail an; die Anmeldungen werden entsprechend dem Eingang berücksichtigt: jourfixe@attac-ffm.de.
Die Einwahldaten senden wir Euch zusammen mit der Anmeldebestätigung.

Zuletzt bearbeitet am: 10.06.21