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Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

Öffnungszeiten der Kneipe


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Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr

Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr


Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)

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(069) 29 24 08
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Do, 21.11., 19 Uhr

Reihe: Klima, Energie, Verkehr - für eine nachhaltige Umweltpolitik in Frankfurt und darüber hinaus

Zwischen Dürre und Flut: Wie werden sich Wasserkonflikte im Klimakollaps zuspitzen?

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Sonntag, 02.08.2015 * 17 Uhr

Kneipe

Das Wirtshaussingen hat Sommerpause!

Wir sehen uns wieder am 6. September - wenn ihr mögt.

Zuletzt bearbeitet am: 31.07.15

Mittwoch, 05.08.2015 * 17:30

2. Stock

Veranstaltung mit dem Totalverweigerer Udi Segal aus Israel

Udi Segal hat 2013 mit knapp 18 Jahren an der Aktion "Ferien vom Krieg" des Grundrechtekomitees teilgenommen, 2014 hat er dann, noch vor dem Gaza-Krieg, den Kriegsdienst verweigert, und dies während des Krieges mit einem Aufruf an die Soldaten zur Befehlsverweigerung bekräftigt. Als er mehrfach zu Haft im Militärgefängnis verurteilt wurde, wurden in Deutschland bis zum Stichtag 1150 Unterschriften (zzgl. 200 danach) zu seiner Freilassung gesammelt und dem israelischen Botschafter in Berlin geschickt. Die Aktion wurde von "connection" e.V. online fortgesetzt
Im Begleitschreiben an den Botschafter hieß es u.a.: „Dieser junge Mann ist den InitiatorInnen der Aktion „Ferien vom Krieg“ persönlich bekannt, weil er im Sommer 2013 mit weiteren 70 Israelis die einmalige Gelegenheit wahrnahm, sich mit 70 gleichaltrigen Palästinensern in einem moderierten Dialogseminar zusammen- bzw. auseinanderzusetzen. In zwei Wochen entwickelten sich intensive Kontakte zu den angeblichen Feinden. Diese Erfahrung hat ihn in seinem Entscheidungsprozess zur Verweigerung bestärkt….
Dabei gab es bei den UnterzeichnerInnen einen großen Informations- und Diskussionsbedarf, weil einige nicht alle von Udi genannten Motive und Argumente teilen, die ihnen zu einseitig und radikal erscheinen. Zudem solle man als Deutscher zum Militarismus in Israel, vor dem Hintergrund der Rolle der deutschen Wehrmacht bei der Ermordung der Juden, besser schweigen. Man setze sich der Verdächtigung des Antisemitismus aus.
Im Gegensatz dazu problematisierten Andere, dass die Aktion sich an den Botschafter und damit den Vertreter einer Regierung wendet, die absichtsvoll und rücksichtslos ihre Sicherheits-, Wirtschafts- und Machtinteressen, auch gegen internationales Recht, kriegerisch durchsetzt. Solche Politiker sollten ignoriert und boykottiert werden, moralische Appelle seien sinnlos.
Für uns ist es besonders erfreulich, dass auch einige in der deutschen Öffentlichkeit für ihr Engagement im Nah-Ost-Konflikt bekannte Wissenschaftler und Aktivisten mit den skizzierten, unterschiedlichen politischen Positionen, den Appell unterschrieben haben! Jenseits der Kontroversen unterstützen sie das Recht, den Kriegsdienst zu verweigern: Auch in Israel! Auch mitten im Krieg! Junge Menschen, die ihrem Gewissen folgen, für dieses „Delikt“ mehrfach in Militärgefängnisse einzusperren, ist ein Hohn auf rechtsstaatliche Prinzipien.
Die Unterstützung der UnterzeichnerInnen gilt sicher auch dem anderen inhaftierten ‚Refusenik...‘.“
Überraschend ist Udi Segal zur Zeit in Deutschland und kommt in den Club Voltaire.

Veranstalter: Club Voltaire in Zusammenarbeit mit dem Komitee für Grundrechte und Demokratie

(Rückfragen bei: Helga Dieter, Tel 069-7892525, E-Mail: ubihedi@t-online.de)

Eintritt frei - Spenden erwünscht

Zuletzt bearbeitet am: 31.07.15

Freitag, 28.08.2015 * 17 Uhr

Kneipe

Staat und Nazis Hand in Hand

Von den 1980er Jahren bis heute: über das Oktoberfestattentat, Gladio und den NSU

Faschistischer Terror durchzieht die Republik seit Jahrzehnten. Der Buchautor Raimund Hethey beschreibt die Vernetzung der Geheimdienste mit militanten Nazis vom Okoberfestattentat 1980 über die geheime GLADIO-Struktur bis zur Mordserie des NSU. Er belegt, dass Nazimorde weder das Werk von Einzeltätern  waren und sind, und dass ohne geheimdienstliche Unterstützung einige der Ermordeten noch leben würden.
Referent: Raimund Hethey
In Zusammenarbeit mit "Siempre Antifa"
Eintritt frei - Spenden erwünscht

Zuletzt bearbeitet am: 14.08.15

Freitag, 28.08.2015 * 17 Uhr

2. Stock

"We are Bangladeshi atheist bloggers"

Treffpunkt des Humanistischen Vereins

Entsetzt schauen wir nach Bangladesch wo vor einigen Tagen der atheistische Blogger Niloy Chakrabarti ermordet wurde. Bereits der vierte Mord dieser Art in Bangladesch in diesem Jahr. Die Namen der bisher getöteten Blogger befinden sich auf einer Liste von 84 Personen, die Islamisten bei der Regierung eingereicht hatten und die sie wegen „Atheismus“ verfolgt sehen wollen.
 Gemeinsam wollen wir mit Ahmed Nadir einem betroffenem Blogger, der bereits 2013 in Deutschland Schutz gesucht hat über die Lage sprechen.
Auf Facebook:  https://www.facebook.com/events/834731286646230/
Eintritt frei

Seit Juli 2015 findet unser monatlichen Treffpunkt am letzten Freitag des Monats im Club Voltaire statt.

Zuletzt bearbeitet am: 26.08.15