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Wir veröffentlichen Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen:
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60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

Öffnungszeiten der Kneipe


Mo-Do: 18 bis 24 Uhr
Fr u. Sa: 18 bis 24 Uhr

Warme Küche Mo-Fr von 18-23 Uhr


Sonntags und Feiertags geschlossen (außer bei Veranstaltungen)

Bürozeiten:

Mo, Mi, Do, Fr: 10-13 Uhr
Di: 13-16 Uhr


Kontakt:
(069) 29 24 08
clubvoltaire[at]t-online.de

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Veranstaltungs-Archiv:

Do, 21.11., 19 Uhr

Reihe: Klima, Energie, Verkehr - für eine nachhaltige Umweltpolitik in Frankfurt und darüber hinaus

Zwischen Dürre und Flut: Wie werden sich Wasserkonflikte im Klimakollaps zuspitzen?

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Samstag, 02.09.2023 * 19 Uhr

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

Por todo Chile - Ein Abend anlässlich vierer Todestage, die von Pablo Neruda, Victor Jara, Salvador Allende und der Unidad Popular

Mit Gina Pietsch & Fabio Costa

 Wir wollen uns erinnern an einen "Neuen Weg", der n drei Jahren begangen wurde, einen friedlichen, parlamentarischen, unblutigen, den "chilenischen Weg".

» Ausführlicher Flyer zum Download

Veranstalter: Club Voltaire, Deutscher Freidenker-Verband, Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e. v., MainChile Frankfurt

Eintritt: 12 € / Ermäßigt: 8 € / Mit Kulturpass Frankfurt: 1 €

Zuletzt bearbeitet am: 30.08.23

Montag, 04.09.2023 * 19 Uhr

Kneipe oder 2. Stock

Das neue hessische Versammlungs“freiheits“gesetz unter dem Aspekt von Grundrechten, Demokratie und Datenschutz

Mit Michèle Winkler, Komitee für Grundrechte und Demokratie (grundrechtekomitee.de) und Uli Breuer, dieDatenschützerRheinMain (ddrm.de)

Mit dem hessischen Versammlungsfreiheitsgesetz wird ein großer Schritt hin zum Überwachungsstaat vorbereitet. Ohne konkreten Anlass kann eine komplette Demonstration von oben gefilmt und die Teilnehmenden so durch einen Zoom identifiziert werden. Unter das sogenannte Vermummungsverbot können bald schon kreative Gesichtsbemalung und kälteschützende Schals fallen. Und dann dürfen sich auch noch Polizeibeamte in Zivil jederzeit in die Teilnehmermenge einschmuggeln. Nicht nur der DGB Hessen-Thüringen hat den Eindruck, "dass potenzielle Teilnehmer*innen von Demonstrationen abgeschreckt werden sollen". Das Komitee für Grundrechte und Demokratie beklagte, hier gehe es von vorne herein um die Möglichkeit einer "Kriminalisierung von Veranstaltern und Teilnehmern". Wir möchten das Gesetz vorstellen und diskutieren, wie wir damit umgehen sollen.

Veranstalter: Club Voltaire mit dem Komitee für Grundrechte und Demokratie und die DatenschützerRheinMain

Zuletzt bearbeitet am: 08.08.23

Dienstag, 05.09.2023 * 19 Uhr

2. Stock

Frauendiskussionsabend (Ladies only)

Film "Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen"

Der Film "Hidden Figures" spielt kurz vor dem Civil Rights Act von Lyndon B. Johnson, der 1964 die Trennung von Schwarzen und Weißen zumindest juristisch aufhob. Bereits vor der Einführung dieses Gesetzes arbeiteten Afroamerikaner*innen in den USA in der wissenschaftlichen Forschung, im Staatsdienst und bei US-Behörden wie der NASA.
Die dort angestellten schwarzen Mathematikerinnen hatten zu dieser Zeit aufgrund der in den USA praktizierten Rassentrennung ein von ihren weißen Kolleginnen gesondertes Büro und konnten an andere Abteilungen „ausgeliehen“ werden. Frauen wurden als „Computer in Röcken“ und Schwarze als „Colored computers“ bezeichnet (to compute = englisch für „rechnen“). In dieser von Weißen geprägten Männerdomäne hatten es Afroamerikanerinnen doppelt schwer.
Der Film erzählt von Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson, die maßgeblich am Mercury- und am Apollo-Programm der NASA beteiligt waren.
Wir zeigen den Film als Ergänzung zu unserer Veranstaltung im Juni über Ada Lovelace, die erste Programmiererin und ihre Nachfolgerinnen.

Der Film beruht auf dem Buch von Margot Lee Shetterly "Im Kernschatten des Mondes - Die unbekannten Heldinnen der NASA", Regisseur Theodore Melfi, Dauer 120 Minuten

Veranstalterin: Frauen-AG

Auch wenn es nicht mehr notwendig ist, könnt Ihr Euch weiterhin gerne anmelden bei
Frauen_Diskussionsabend_F@t-online.de

Zuletzt bearbeitet am: 08.08.23

Samstag, 09.09.2023 * 21 Uhr

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

Bassment Session (feat. Micah Shemaiah)

Mit Gastsänger Micah Shemaiah aus Jamaica  

Die Bassment Session präsentiert Euch diesmal „Original Jamaican Roots Reggae“! Micah Shemaiah, Roots Reggae Artist aus Kingston, Jamaica beehrt uns, ihr dürft Euch also freuen auf einen Abend „full of good vibes“!
Ab 21 Uhr sind die Türen, wie gewohnt, für Euch geöffnet, unsere Bassment Session Selectahs Rall-Fi und Kai Roots sorgen für das Warm Up und die Aftershow. Wir freuen uns auf eine magische Nacht!Tunes gespielt. Something for the ears, eyes and heart!

Eintritt: 15€ / 1€ (mit Kulturpass Frankfurt)

Zuletzt bearbeitet am: 01.09.23

Dienstag, 12.09.2023 * 20:30

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

TITANIC-Peak-Preview mit Renke Brandt

Die erste TITANIC-Club-Voltaire-Show nach der Sommerpause steht an. Wer bis dahin bereits gebräunt und tiefenentspannt aus dem (Balkon-)Urlaub zurück ist, sollte sich spätestens um 20:30 Uhr im Club Voltaire einfinden oder schon vorher da sein und seinen Stuhl mit einem Handtuch reservieren.

Mit Laura Brinkmann, Sebastian Maschuw, Julia Mateus, Leo Riegel, Daniel Sibbe und Renke Brandt

Eintritt 10 € / 7 € / 1 € (mit Kulturpass Frankfurt)
» Kartenreservierung empfohlen

Bitte beachten:
Reservierte Karten müssen bis 19:30 Uhr abgeholt werden, danach verfällt die Reservierung!

Zuletzt bearbeitet am: 05.09.23

Samstag, 16.09.2023 * 18 Uhr

1. Stock

Philosophiegruppe Säkulare Humanisten

„Tod, Trauer, Trost. Was am Ende hilft“

Wir sind eine seit neun  Jahren bestehende Gruppe von etwa acht Personen und haben uns bislang – jeweils einmal im Monat – vor allem mit Problemen der  Ethik, der Erkenntnistheorie und der Politischen Philosophie auseinandergesetzt.  

Bei unserem Treffen diskutieren wir über „Tod, Trauer, Trost. Was am Ende hilft“. In dem bei Reclam erschienenen Bändchen zeigt Franz Josef Wetz, was philosophische Reflexion beitragen kann zu einem Thema, das traditionell vor allem in der Religion, der Literatur und der Kunst behandelt wird und sich nur scheinbar gegen streng rationale Argumentation sperrt. Philosophie, so heißt es schon bei Platon, heißt sterben lernen.
Auch wer die ersten beiden Kapitel,  Seite 7 bis 56, (noch nicht) gelesen hat, kann selbstverständlich teilnehmen,

Anmeldung unter gerd.schrader@gmx.de

Kostenbeitrag zur Raummiete: 3 Euro 


Zuletzt bearbeitet am: 31.08.23

Samstag, 16.09.2023 * 20 Uhr

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

Improvisationsabend #197

Einmal im Monat stellt der Club Voltaire seine Bühne für die lokale Musikszene bereit. Alle Musiker:innen sind herzlich eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen und mitzuspielen. Stilrichtung und Bekanntheitsgrad spielen keine Rolle.

Zuletzt bearbeitet am: 08.08.23

Sonntag, 17.09.2023 * 11 Uhr

Kneipe

Vor 20 Jahren: „Cross-Border-Leasing“ der Frankfurter U-Bahn abgewendet

Bürgerbegehren verhindert finanzielles Desaster für die Stadt

Mit Prof. Dr. Hans See und Herbert Storn

Moderation: Eberhard Ruoff

Am 18. September 2023 jährt sich zum 20. Mal die Absage des Frankfurter Stadtparlaments an eine Vermietung der U-Bahn an US-amerikanische Investoren, von denen sie dann zurückgeleast werden sollte. Der Vertrag sollte für 100 Jahre abgeschlossen werden, die Stadt 100 Millionen Euro dafür bekommen. „Cross-Border-Leasing“ war damals ein Einstieg für US-Finanzinvestoren in das große Geschäft in Europa.
Die demokratische Verfügungsgewalt über ein kommunales Verkehrsmittel wäre auf unabsehbare Zeit eingeschränkt worden, ohne daß das die Öffentlichkeit so richtig mitbekommen sollte. Denn bei allen Entscheidungen hätten die neuen Besitzer gefragt werden müssen. Eine Verkehrswende wäre erheblich erschwert worden.
Für fragwürdige Abschreibungsmöglichkeiten in der US-Steueroase Delaware sollte die Stadt lediglich einmalig abgefunden werden. Wenige Jahre später, seit 2007, verzichtete der Frankfurter Magistrat sogar freiwillig auf jährliche Einnahmen von über 100 Millionen Euro, indem der Hebesatz für die Gewerbesteuer entsprechend gesenkt wurde.
Undurchsichtige und umfangreiche Verträge, die kaum jemand kannte, sorgten bei „Cross-Border-Leasing“ für größtmögliche Intransparenz und waren „demokratieuntauglich“. Beraterkonzerne übernehmen in solchen Fällen das Sagen und ersetzen die kritische öffentliche Meinungsbildung durch sogenanntes Expertentum.
Am 7. Juni 2003 wurde das „Cross-Border-Leasing“ der Frankfurter U-Bahn mit den Stimmen von CDU, FDP und Grünen beschlossen. Die SPD stimmte nicht dafür.
Ein außerparlamentarisches Bündnis „Rettet die U-Bahn“ mit dem globalisierungskritischen Netzwerk Attac, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der PDS und anderen sammelte daraufhin in kurzer Zeit über 47.000 Stimmen für ein Bürgerbegehren zur Verhinderung des U-Bahn-Deals. Business Crime Control und KunstGesellschaft starteten zur Unterstützung eine Initiative von prominenten Wissenschaftler:innen und Kulturschaffenden der Stadt.
Die Voraussetzungen für einen Bürgerentscheid waren gegeben, so dass die Grünen ihre bis dahin befürwortende Haltung zu „Cross-Border-Leasing“ änderten und es keine Mehrheit mehr dafür in der Stadtverordnetenversammlung gab. Am 18. September 2003 beschloss diese dann das Aus für das Projekt.
Cross-Border-Leasing gehört zwar der Vergangenheit an, nicht aber die Mittel und Wege der Finanzlobby, Staat und Kommunen für ihre Zwecke einzuspannen. Darum soll der Blick zurück auch ein Blick nach vorn sein.

Veranstalter: Business Crime Control e.V. und KunstGesellschaft e. V.

Teilnahmebeitrag: 5 € / 1 €

Zuletzt bearbeitet am: 07.09.23

Montag, 18.09.2023 * 20 Uhr

Kneipe

Frau Holle und der fehlende Schnee - Ladys Night im Märchenreich

Mit Ursula Zierlinger & Hans-Jürgen Lenhart

Es schneit immer weniger! Sagt bloß, die olle Frau Holle kann die Betten nicht mehr schütteln. Am besten, wir fragen sie selbst. Außerdem munkelt man ja, dass das mit dem Gold- und Pechmariechen eine richtige Fake-Story war. Das ist höchstwahrscheinlich ganz anders abgelaufen. Man müsste überhaupt einmal all die Mägde, Prinzessinnen und Stiefmütter aus den Märchen der Brüder Grimm zu Wort kommen lassen. Dann erweisen sich so manche Prinzen als reichlich verblödet, manche Prinzessinnen als äußerst raffiniert und manche Stiefmutter als derart gebeutelt, dass man vom Zuhören basedowsche Augen bekommt.
Ursula Zierlinger und Hans-Jürgen Lenhart sind dazu durch die Spiegel gegangen und in die Brunnen gesprungen und was sonst noch die Wege ins Wunderbare öffnet.
Hans-Jürgen Lenhart, aufgewachsen in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau, erzählt Märchen mit Frauenfiguren neu, witzig, mit Wechsel der Perspektiven, vertauschten Rollenbildern und cleveren Mädchen. Und er bringt den heutigen Zeitgeist in die Märchen ein. Seine ehemalige Deutschlehrerin Ursula Zierlinger weiß natürlich alles besser. Sie klärt zwischendurch auf, bei welchen historischen Vorlagen sich die Brüder Grimm einst bedient haben und dass dort so manche Märchenmädchen wesentlich mehr Erotik ausstrahlen durften. Hilflose Prinzessinnen, die auf ihren Prinzen warten. Böse Hexe, gute Magd. Rollenklischees, die bis heute Kindererziehung oder Kinderliteratur stark beeinflussen. Wie viel selbständiges Handeln und Emanzipation gestanden die Brüder Grimm den jungen Frauen in ihren Märchen auf dem Hintergrund der damaligen Zeit zu?
Um dem diskutierten Rollenbild nicht gleich selbst zu unterliegen, tauschten Lenhart und Zierlinger teilweise ihre Texte zum Vortrag oder lesen sie gemeinsam.
https://der-panische-poet.de/startseite.html

Zuletzt bearbeitet am: 08.08.23

Freitag, 22.09.2023 * 18 Uhr

1. Stock

Warum Antiimperialismus und Nationale Befreiung heute?

Veranstalter: Kommunistische Organisation Ffm

Die Kriegshetze des Westens ist laut, die Aufrüstung massiv, der nächste Krieg wird gegen China vorbereitet. Doch die imperialistische Weltordnung scheint sich zu verändern. Konkurrenz um Hochtechnologie und Energietransformation, sowie Diskussionen um ‚decoupling’ legen
Widersprüche im westlichen Bündnis offen. Russland ist der NATO in der Ukraine entgegengetreten, in Asien und Lateinamerika wird das Dollarsystem herausgefordert, in Westafrika die alte Kolonialmacht Frankreich. Erleben wir einen fortschrittlichen Aufbruch? Wie verankert ist die US-Dominanz noch in der Welt? Bröckelt mit der Vorherrschaft der westlichen Staaten gar der Imperialismus an sich? Wie sieht eine antiimperialistische Strategie heute – nach der Niederlage des sozialistischen Lagers 1990 und vor dem Hintergrund imperialistischer Kriege – aus? Welche Rolle spielen China und Russland für die Kämpfe der Unterdrückten, für den Kampf um den Sozialismus? Können sie Verbündete sein, vielleicht sogar entscheidende Kräfte im Sturz der westlichen Vorherrschaft? Wie schaffen wir im imperialistischen Zentrum eine
Verbindung zu den Kämpfen des globalen Südens gegen Neokolonialismus und um nationale Souveränität? In welchem Verhältnis stehen diese Kämpfe zum Kampf für den Sozialismus?

Das alles und noch mehr wird Thema auf dem Kommunismus Kongress (6.-8. Oktober in Berlin) sein. Am 22. September wollen wir vor allem über die Relevanz dieser Themen reden. Sind das die wichtigen Fragen aktuell oder gäbe es viel wichtigere Themen im Klassenkampf? Sind in der Agitation nicht andere Kämpfe näher und „einfacher“? Was sagt das möglicherweise über die deutsche Arbeiterklasse aus? Warum ist die Frage des Antiimperialismus für Kommunisten so zentral? Ist das reine Tradition? Warum machen wir keinen Kongress zu Antikapitalismus, ein weitergehenderes Kampfziel als Antiimperialismus?

Kommt am 22. September in den Club Voltaire um mit zu diskutieren. Hier könnt ihr auch nochmal alle wichtigen Informationen zum Kommunismus Kongress aus erster Hand erhalten.

Zuletzt bearbeitet am: 19.09.23

Samstag, 23.09.2023 * 14 Uhr

Kneipe

Matinee

Zwei Romane - Siavash Sartipi: „Der Fremdenführer“ und Salem Khalfani: „Fliegende Katzen“

Lesung


Siavash Sartipi, 1968 in Tabriz geboren, lebt in Rottach-Egern am Tegernsee.
„Der Fremdenführer“ ist sein Debütroman.
„Assad". Er stellte sich vor. Die Gruppenleiterin versuchte, seinen Namen auszusprechen. "Assad", wiederholte er. "You are – Not German", sagte er und verdrängte seinen Lieblingssatz: ‘Ich bin ein Fremder, der Fremden in einem fremden Land in fremden Sprachen eine ihm fremde Geschichte erzählt.‘ Eine Amerikanerin, die eine Hemdbluse mit bunten großen Blumenmustern trug, fragte ihn erneut nach seinem Namen. ‘Assad‘, sagte er. "A like Amerika, then you have ss, together it makes Ass, then comes ad, like AD." Die Amerikanerin wiederholte seinen Namen. "After all of that comes Allah", sagte Assad, "My first name is Assadollah, you can call me simply Assad." (Info: bücher.de)
Salem Khalfani wurde 1963 im Iran geboren und lebt seit 1985 in Deutschland. Nach seinem Studium der Literaturwissenschaft an der Universität Mainz veröffentlichte er 2003 eine Studie über die „Ähnlichkeiten des Absurden” in der europäischen Literatur. Weiterhin publizierte er zahlreiche literarische Artikel, Rezensionen und Kurzgeschichten in iranischer Sprache.
Über den Roman „Fliegende Katzen“: „Ein sechsstöckiges Gebäude in einer deutschen Stadt, das viele verschiedene Charaktere beherbergt. Trotz ihrer eher zufälligen nachbarschaftlichen Bezüge sind ihre Leben eng miteinander verwoben. Das größte Mysterium: Frau Habels entlaufene Katze. Nachbar Herr Bahden wird beschuldigt, sie versteckt zu haben. Doch das einzige, was dieser zu verbergen scheint, ist die Literatur, die ihn mehr und mehr in die Verwirrung treibt. Zuletzt scheint lediglich der Erzähler den Überblick zu behalten und die Zusammenhänge ordnen zu können. Kann er herausfinden, was mit der Katze geschehen ist?
Der Roman überzeugt nicht nur auf inhaltlicher Ebene, sondern schafft es insbesondere durch seinen philosophischen Schreibstil Lesende in eine andere Welt zu entführen. Eine Welt der Melancholie, die vor keiner Thematik zurückschreckt und Denkanstöße bereitet.“ (Info: Sujet Verlag)
Die Autoren lesen aus ihren Romanen und sprechen mit dem Publikum über ihre Arbeit.

Iranischer Verein und KunstGesellschaft
Veranstalter: Iranischer Verein und KunstGesellschaft

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 21.09.23

Samstag, 23.09.2023 * 22 Uhr

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

Lateinamerika Rebelde präsentiert "Südamerikanische Rocker".

Lateinamerika hat seine eigene Musik kultiviert, es hat auch seine eigenen Style entwickelt und seine eigene Art, Rock zu interpretieren, von Mexiko bis Chile. Dieses neue Event von Lateinamerika Rebelde wird dem lateinamerikanischen Rock gewidmet sein, wir werden Los Prisioneros, La Ley, Charly Garcia, Fito Paez, Soda Stereo, Os Paralamas do Sucesso, Carlos Santana, Maldita Vecindad erleben, um nur einige zu nennen. Dieser Abend steht unter dem Motto "Sudamerican Rocker" und ist eine Hommage an Los Prisioneros, eine der wichtigsten Bands der lateinamerikanischen Szene des 20. Jahrhunderts.
DJ Session mit DJ EL (Rock, Ska&Reggae, Boogaloo) - DJ McOld (Ska-Punk, Cumbia-New)

Auch an diesem Abend werden wir von all den Rhythmen begleitet, die wir bei jedem Termin von Lateinamerika Rebelde genießen können, wie Rap, Punk, Reggae, Boogaloo und all der schmackhaften Cumbia.

Infos @lateinamerikarebelde

Eintritt: 8 € / 5 € / 1 € (mit Kulturpass Frankfurt)


Zuletzt bearbeitet am: 08.08.23

Montag, 25.09.2023 * 19 Uhr

Kneipe

Göpferts Gäste

Die Veranstaltung fällt leider aus:

Israel – aggressives, gespaltenes Land

Daniel Cohn-Bendit spricht mit Claus-Jürgen Göpfert über das 75-jährige Bestehen des jüdischen Staates

Am 14. Mai 1948 wurde Israel offiziell gegründet. Seit Jahrzehnten hält das Land große Teile Palästinas widerrechtlich besetzt, unterdrückt die palästinensische Bevölkerung und lebt im Konflikt mit seinen arabischen Nachbarn. Doch Im 75. Jahr seines Bestehens zerreißt zusätzlich eine innenpolitische Auseinandersetzung die Nation. Das Bestreben des rechtspopulistischen Premierministers Benjamin Netanjahu, mit seinen rechtsextremen Partnern die Kompetenzen des Obersten Gerichtshofes zu beschneiden, führt zu heftigen Protesten Hunderttausender von Israelis.

Der Politiker Daniel Cohn-Bendit, früher Fraktionschef der Grünen im Europäischen Parlament, stammt von jüdischen Eltern ab und sieht sich selbst als Jude. In seinem Dokumentarfilm „Wir sind alle deutsche Juden“ setzte er sich 2021 kritisch mit Israel und seinen persönlichen jüdischen Wurzeln auseinander.

Im Gespräch mit dem Autor Claus-Jürgen Göpfert geht es um die innere Zerrissenheit Israels, um die Perspektiven des Staates und Auswege aus dem Dauer-Konflikt mit den Palästinensern.

In Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen

Zuletzt bearbeitet am: 20.09.23

Donnerstag, 28.09.2023 * 19 Uhr

Kneipe

Für den Frieden streiten in Zeiten des Krieges

Diskussionsveranstaltung

Über 50 militärische Konflikte beherrschen dutzende Regionen der Erde. In der Bundesrepublik prägt weiterhin vor allem Russlands Krieg in der Ukraine die Debatten. Den Aufrüstungsbemühungen der Bundesregierung mit 100 Milliarden Euro „Sondervermögen“ und Rekordbudgets fürs Militär stehen bislang punktuell erfolgreiche Proteste der Friedensbewegung entgegen. Große Teile der Bevölkerung stimmen angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Russlandsanktionen sowie aufgrund der Eskalationsgefahr durch die weitreichende Bewaffnung der Ukraine Verhandlungsperspektiven zu.
Mit Reiner Braun und Matthias Jochheim diskutieren wir, vor welchen Herausforderungen Initiativen und Bündnisse für den Frieden sowohl regional als auch bundesweit stehen und welche Perspektiven es für eine nachhaltige Stärkung der Friedensbewegung gibt.

Reiner Braun war Co-Präsident des Internationalen Friedensbüros (IPB). Er ist beteiligt an der Organisation des dezentralen Aktionstags für Abrüstung und gegen die Militarisierung am „Tag der deutschen Einheit“, 3. Oktober.
Matthias Jochheim ist Frankfurter Arzt und engagiert sich seit langem in der Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, u.a. als deren ehemaliger Vorsitzender.

Zuletzt bearbeitet am: 08.08.23

Freitag, 29.09.2023 * 20 Uhr

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

ClubJazz

Bastian Weinig Quintett

Bastian Weinigs Musik erzählt fesselnde Geschichten inspiriert von Lieblingsfilmen, der erhabenen Kunst des Segelfliegens und den Wundern der Natur. Dabei haucht er selbst mathematischen Zahlen eine pulsierende Lebendigkeit ein. In seinem neu gegründeten Quintett entsteht eine symbiotische Einheit, in der jeder Musiker sein kreatives Potenzial voll ausschöpfen kann, wobei Weinigs unverwechselbare musikalische Handschrift stets präsent ist.

Mit Axel Pape am Schlagzeug und Lukas Roos an der Gitarre erschafft die Band eine mitreißende Balance zwischen spontaner Improvisation und einem solidem Fundament. Marko Mebus an der Trompete und Victor Fox am Saxofon bereichern nicht nur mit virtuosen Improvisationen, sondern fügen sich auch harmonisch in den einzigartigen Bandsound ein.

Marko Mebus (tp), Victor Fox (sax), Lukas Roos (g), Bastian Weinig (b), Axel Pape (dr)

Bastian Weinigs Spiel ist geprägt von melodiösem Basssoli und kernigem Groove, die Grundlage zahlreicher Bands, wie zum Beispiel der Hausband des Jazzkeller Frankfurt. Seit 2019 ist er Bassist des hr-Jazzensemble mit regelmäßigen Radioproduktionen und Auftritten, u.a. bei „Jazz im Palmengarten“ und in der Alten Oper Frankfurt. Als Stipendiat des Deutschen Musikrats entwickelte er 2022 ein Solokontrabassprogramm, das seine musikalische Vision zeigt.
Victor Fox ist ein in Köln lebender Saxofonist und Bassklarinettist. Er spielt in verschiedenen Projekten in ganz Deutschland mit, u.a. Roger Kintopfs „Structucture“ oder der Pascal Klewer Bigband.
Marko Mebus fand über seine Schulbigband zum Jazz. Es folgten Stationen wie das Landesjugendjazzorchester Rheinland-Pfalz, das Musikstudium in Mainz bei Axel Schlosser und Frank Wellert sowie die Aufnahme in das Bundesjazzorchester. Heute ist Mebus als Trompeter in Bands wie dem „Sunday Night Orchestra“, seinem eigenen Duo oder Quintett, diversen anderen Formationen und gelegentlich sogar der hr-Bigband zu hören. Er lehrt an Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main.
Lukas Roos studierte in Mainz und Leipzig und ist seitdem in verschiedensten Formationen zu hören. Seine Gitarrenkünste begleiten u.a. „Shaik9“, „Julian Camargo & Band“ oder auch den Piano-Newcomer Jan-Felix May. Am häufigsten findet man ihn aber in intimeren Duo- oder Trio-Formationen, wie dem „Duo Haberecht|Roos“ oder der Band „Beacon“.
Axel Pape ist Teil mehrerer Projekte in den Bereichen Jazz und Zeitgenössische Musik. Er spielt u.a. im Trio des Pianisten Sebastian Sternal sowie mit dem Comedian Lars Reichow. Ab 2016 war er Schlagzeuger von Emil Mangelsdorff in seinem Quartett und spielte auch mit ihm im Duo. Zudem wirkte er bei Produktionen für den HR, SWR, WDR und das ZDF mit. Axel Pape lehrt an der Musikhochschule Mainz und an Dr. Hoch’s Konservatorium.
In Zusammenarbeit mit der JazzInitiative Frankfurt

Eintritt: 15 € / Ermäßigt: 9 € / Mitglieder: 12 € / KulturpassInhaber*innen: 1€
» Kartenreservierung empfohlen

Bitte beachten:
Reservierte Karten müssen bis 19:30 Uhr abgeholt werden, danach verfällt die Reservierung!

Zuletzt bearbeitet am: 08.08.23

Samstag, 30.09.2023 * 20 Uhr

Kneipe - geöffnet ab 18 Uhr

Konzert: Blue Blistering Barnacles

Irish Folk

Frankfurts dienstälteste Irish-Folk Band feiert ihr 30jähriges Bühnenjubiläum. Und zwar in dem ältesten noch erhaltenen Auftrittsort der Bandgeschichte.

Viele Geschichten ranken sich um das Verhältnis von Barnacles und Club Voltaire. Rasante Musikstücke, wilde Gesänge und ein unersättliches Publikum, verklärt durch Erinnerungslücken und Altersstarrsinn.

Wer sich erinnern möchte oder vergessen will, sollte diesen Abend nicht verpassen. Irish Folk vom Feinsten, angereichert mit Gästen aus 30 Jahren Bandgeschichte.

Mehr Informationen und Musikbeispiele: www.barnacles.de

Eintritt frei

Zuletzt bearbeitet am: 08.08.23